Pressemitteilung vom 19.10.2019 – Stabsübung der ÖEL Amt Neuhaus
Amt Neuhaus/Kaarßen. Am 17.10.2019 ist im Bereich der deutschen Nordseeküste eine schwere Sturmflut an Land getroffen- so die Meldung von Stabsleiter Dirk Stöckmann an sein Team der örtlichen Einsatzleitung Amt Neuhaus.
12 Landkreise in Niedersachsen haben bereits den Katastrophenalarm ausgerufen und müssen Evakuierungen veranlassen, so die Lage.
Für den Führungsstab der Feuerwehr ein ganz neues Szenario für die jährliche Übung.
Geprobt wurde der Ernstfall wie gehabt im ganzen Landkreis, dazu gehörten unter anderem jede Samtgemeinde und die Technische Einsatzleitung des Landkreises.
So wurde ab 9.00 Uhr der Betrieb in der im Feuerwehrhaus Kaarßen aufgebauten örtlichen Einsatzleitung aufgenommen. Auch die Kommunikation war in diesem Jahr anders. Statt Meldeblöcken und Postkörbchen lief der Austausch reibungslos über E-Mail, Telefon und Funk.
Simuliert wurde, dass 10.000 Personen aus dem evakuierten Gebiet im Landkreis Lüneburg aufgenommen werden sollten- 500 davon in der Gemeinde Amt Neuhaus.
In enger Absprache mit Fachberatern aus dem Rathaus, Hauptverwaltungsbeamten und dem Ordnungsamt wurde die Lage besprochen und die unterschiedlichen Sachbereiche machten sich an die Arbeit.
Es wurde geprüft, wo die Evakuierten untergebracht und versorgt werden können.
Dies klappte wunderbar, denn die Mehrzweckhalle in Tripkau und die Sporthalle in Neuhaus bieten sich für derart Situationen an.
Am frühen Nachmittag gab es von Stabsleiter Dirk Stöckmann dann auch nichts weiter zu sagen, als „Heute ist alles gut gelaufen!“.
Bildunterschrift
Gemeinde- und Einsatzleiter Dirk Baumann (2. v.l.) begrüßt die Mitglieder der örtlichen Einsatzleitung- links neben ihm grübelt bereits Stabsleiter Dirk Stöckmann über dem Szenario der Übung
Bericht: Claudia Harms (Gemeindefeuerwehrpressewartin Amt Neuhaus)
Bild: Claudia Harms (Gemeindefeuerwehrpressewartin Amt Neuhaus)