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Hoher Sachschaden bei Feuer in Ashausen - Feuerwehr kann Sporthallen retten

Ein Feuer hat am Nachmittag des Ostersonntags in Ashausen großen Sachschaden angerichtet. Aus bisher ungeklärter Ursache war ein zwischen den beiden Sporthallen des MTV Ashausen/Gehrden 08 in Holzbauweise errichteter Schuppen in Brand geraten. Bei Eintreffen der zunächst alarmierten Ortsfeuerwehren der Gemeinde Stelle aus Ashausen, Fliegenberg und Stelle brannte der Lagerschuppen bereits in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte bereits die Außenwand einer der beiden Hallen erfasst und drohte diese ebenfalls in Brand zu setzen. Stelles Ortsbrandmeister Christian Suhrbier veranlasste nach einer ersten Erkundung umgehend die Nachalarmierung der FF Scharmbeck und der Drehleiter der FF Winsen/Luhe. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden zudem die Drehleiter der FF Meckelfeld, der Rüstwagen der FF Maschen sowie der von den Feuerwehren Hörsten und Over-Bullenhausen besetzte Abrollbehälter Atemschutz der Kreisfeuerwehr Harburg nachalarmiert. Insgesamt waren über 110 Feuerwehrleute am Brandort im Einsatz.

Während die Überreste des Lagerschuppens zügig abgelöscht werden konnten, bereitete die mit sogenannten Sandwichpaneelen verkleidete Seitenwand der direkt betroffenen Sporthalle der Feuerwehr erhebliche Probleme. Im Schaumkern der mit einer Stahldeckschicht versehenen Paneele breitete sich das Feuer weiter aus und erfasste schließlich auch das Dach der Halle. Mit speziellen Rettungssägen wurde die Seitenwand sowohl von außen als auch durch zwei Trupps im Innenangriff an mehreren Stellen geöffnet, um an die Brandnester zu gelangen. Nachdem der massive Ballfangzaun zum angrenzenden Fußballplatz entfernt worden war, wurde über die Drehleitern der FF Winsen und Meckelfeld zeitweise ein Wasserwerfer eingesetzt sowie die Dachhaut partiell geöffnet.

Mit Hilfe eines Baggers eines Privatunternehmens wurden schließlich die Reste der ausgeglühten Sandwichpaneele entfernt und weitere Brandnester mit Hilfe von Wärmebildkameras aufgespürt und abgelöscht. Auch das Feuer in der hölzernen Dachkonstruktion konnte danach schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach fast fünf Stunden konnte Einsatzleiter Suhrbier „Feuer aus!“ an die Leitstelle melden. Kreisbrandmeister Volker Bellmann und sein Stellvertreter Torsten Lorenzen machten sich vor Ort ein Bild von der Lage.

Die Halle wurde durch das Feuer und das Löschwasser schwer in Mitleidenschaft gezogen, konnte aber schlussendlich gehalten werden. Zur Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Feuerwehr Ashausen blieb für Nachlöscharbeiten und die Brandwache noch längere Zeit vor Ort.


Bericht: Mathias Wille, KPW-V Lk. Harburg
Bild: Mathias Wille, KPW-V Lk. Harburg



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