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Brennende Friteuse in Tostedter Restaurant – 2 Verletzte

Zu einer unklaren Rauchentwicklung aus einem Tostedter Mehrfamilienhaus in der Straße
Unter den Linden wurden am Sonntagmorgen um 10:06 Uhr die ehrenamtlichen Einsatzkräfte
der Feuerwehren aus Tostedt und Todtglüsingen alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle direkt an der B75 wurde eine
starke Rauchentwicklung aus einem Restaurant im Erdgeschoss eines viergeschossigen
Mehrfamilienhauses festgestellt. Umgehend wurden erste Kräfte zur Brandbekämpfung und
Menschenrettung unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, ein Mitarbeiter hatte bereits
erste Löschversuche mit einem Pulverfeuerlöscher vorgenommen, konnte das Feuer jedoch
nicht löschen.

Da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen im
Gebäude befinden, wurde durch den Einsatzleiter das Stichwort auf "Feuer Menschenleben
in Gefahr" erhöht. Seitens des Rettungsdienstes wurden durch die Einsatzleitzentrale im
Winsener Kreishaus umgehend drei Rettungswagen, darunter ein Rettungswagen aus dem
Landkreis Rotenburg (Wümme) sowie das Notarzteinsatzfahrzeug des DRK aus Seevetal an die
Einsatzstelle alarmiert. Außerdem wurde die Feuerwehr Wistedt alarmiert, welche allerdings
in Bereitstellung vor Ort blieb.

Zügig konnte durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit einem Feuerlöscher die Friteuse
gelöscht und eine weitere Ausbreitung auf den Küchenbereich verhindert werden. Die
Absuche des Gebäudes auf weitere akut in Gefahr befindliche Personen verlief
glücklicherweise negativ. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde jedoch vorsorglich
ein Säugling durch den Rettungsdienst in ein Hamburger Krankenhaus eingeliefert. Der
Mitarbeiter des Restaurants zog sich bei den Löschversuchen eine Rauchgasvergiftung zu und
wurde ebenfalls in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Insgesamt waren unter der Leitung des Tostedter Gemeindebrandmeisters Sven Bauer rund
50 Einsatzkräfte der Feuerwehren eingesetzt, darunter vier Trupps unter Atemschutz. Im
Anschluss an die Löschmaßnahmen wurde das Gebäude durch den Energieversorger
spannungsfrei geschaltet und der betroffene Bereich mittels Wärmebildkameras auf
versteckte Glutnester untersucht.

Letztlich konnten die letzten Einsatzkräfte nach rund 2 Stunden die Einsatzstelle verlassen und
an die Polizei übergeben. Aufgrund des Einsatzes musste die Bundesstraße 75 voll gesperrt
werden. Zur Ermittlung der Brandursache sowie Schadenhöhe war die Polizei mit einem
Streifenwagen vor Ort.


Bericht: Nils Renken, Pressesprecher-V Feuerwehr Samtgemeinde Tostedt

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