Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20100810_155558.jpg


20160126_214133.jpg


20180927_215110.jpg


20080725_062101.jpg


Notarzt aus Hemmoor bei Einsatzfahrt verunglückt

Kurz nach 3 Uhr morgens verunglückte heute früh ein Notarzt mit einem Audi-SUV-Einsatzfahrzeug des Landkreises Cuxhaven bei einer Einsatzfahrt auf der B 73 bei Burweg im Kreis Stade.

Der 69-jährige Notfallmediziner des Landkreises Cuxhaven aus Hemmoor war auf dem Weg zu einem Notfall in Drochtersen im Kreis Stade.

Er war mit dem Notarzt-Einsatzfahrzeug auf der Dorfstraße in Burweg-Bossel in Richtung Bundesstraße unterwegs und wollte rechts auf die B 73 abbiegen.

An der Einmündung zur B 73 und dem neben der Bundesstraße gelegenen Rastplatz geriet der Audi in den rechten Seitenraum, kollidierte mit einem mittelgroßen Felsstein, überschlug sich, mähte ein Verkehrsschild um und schlitterte auf dem Dach liegend über beide Fahrbahnen der Bundesstraße.

Das Fahrzeug landete schließlich auf dem Dach liegend zwischen mehreren Bäumen im Seitenraum auf der gegenüberliegenden Straßenseite der B73 zwischen den Orten Burweg und Himmelpforten.

Auf den beiden Fahrstreifen der B 73 lagen der Felsstein, der Dachsignalbalken mit der Aufschrift Notarzt sowie eine Reihe von Motor- und Karosserieteilen als Ersthelfer an die Unfallstelle kamen.

Die Ersthelfer wählten den Notruf und befreiten den verunglückten Notarzt aus dem Unfallwagen.

Die Leitstelle in Stade-Wiepenkathen alarmierte um 3.15 Uhr die Besatzung des DRK-Rettungswagens in Himmelpforten, den Notarzt in Stade sowie die Feuerwehren in Burweg, Himmelpforten und Oldendorf, die mit 66 Feuerwehrleuten ausrückten.

Am Unfallort angekommen sicherten die Einsatzkräfte der Feuerwehren die Unfallstelle ab, leuchteten den Einsatzort aus und stellten den Brandschutz sicher während sich die Rettungssanitäter und der herbeigeeilte Stader Notarzt um den verletzten Mediziner kümmerten.

Die Polizei Stade eilte mit mehreren Wagen herbei und begann mit der Dokumentation des Unfallhergangs.

Nachdem der verletzte Notarzt zur weiteren Behandlung ins Stader Elbe-Klinikums gebracht worden war, wurde die medizinische Notfallausrüstung von Rettungssanitätern aus Hemmoor aus dem Unfallwagen geborgen und abtransportiert.

Durch die Kollision mit dem Felsbrocken wurde der Motor des Audi auf der Unterseite aufgerissen.

Das ausströmende Motoröl hatte sich quer über die Fahrbahnen der Bundesstraße verteilt und mit dem Regenwasser zu einem gefährlichen Schmierfilm entwickelt.

Mitarbeiter der Straßenmeisterei aus Stade, die ebenfalls alarmiert worden waren, sorgten für die Anforderung eines Spezialunternehmens für Fahrbahnreinigungen.

Ein Abschleppunternehmen sorgte zwischenzeitlich für die Bergung des Unfallfahrzeugs, das einen Totalschaden erlitt.

Der Felsstein wurde mit dem Kran des Berge-Lkws von der Straße geräumt und in den Seitenraum verfrachtet.

Für die Zeit der Rettungs- und Bergearbeiten sowie Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung musste die B 73 für mehrere Stunden voll gesperrt werden.


Fotos zeigen Einsatzstelle, Unfallfahrzeug sowie Einsatzkräfte der Feuerwehren und Polizei.

Ort: Bundesstraße B 73, zwischen Burweg und Himmelpforten


Bericht: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten
Bild: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten



zurück