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Großeinsatz für die Stadtfeuerwehr Lüneburg: Dachgeschosswohnung ausgebrannt

Ein gemeldeter Zimmerbrand führte zum Vollalarm der Feuerwehr Lüneburg. Der Anfangsverdacht, es befänden sich Personen im Gebäude, bestätigte sich zum Glück nicht. 4 Personen im Klinikum.

Die erste Alarmierung um 07:36 Uhr lautete auf Zimmerbrand. Schnell wurde die Meldung um die Information, dass sich Menschenleben in Gefahr befände ergänzt.

Den ersteintreffenden Einsatzkräften bot sich eine deutlich größere Lage. Flammen schlugen aus dem 2. Ober- / Dachgeschoss einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Schildsteinweg. Glücklicherweise hatten bereits alle Bewohner des Hauses das Objekt verlassen. Wohnungen des benachbarten Treppenaufganges wurden aufgrund der massiven Rauchentwicklung ebenfalls evakuiert.

Unter Atemschutz gingen Einsatzkräfte in die Brandwohnung vor, diese stand bereits in Vollbrand. Das Feuer breitete sich zügig in das Dach aus. Einsatzleiter und Stadtbrandmeister Thorsten Diesterhöft ließ die Alarmstufe auf Vollalarm für alle Feuerwehren Lüneburgs erhöhen.

Parallel wurde über eine Drehleiter das Dach geöffnet, um eine Ausbreitung über den Dachstuhl zu verhindern. Die Maßnahme zeigt Erfolg. Ein Durchzünden im Dachstuhl konnte verhindert und das Feuer im Dach lokalisiert und bekämpft werden.

Der Rettungsdienst versorge Anwohner und einen Feuerwehrmann. Vier Personen, darunter der verletze Feuerwehrmann sowie ein Kleinkind kamen zur Behandlung ins nahegelegene Klinikum.
Der Einsatz wurde in Einsatzabschnitte unterteilt. Über zwei Drehleitern und eine Hubarbeitsbühne wurden weitere Teile des Daches für Nachlöscharbeiten geöffnet. Unter Atemschutz wurden Wände, Decken und Fußböden im betroffenen Bereich geöffnet, um weitere Nachlöscharbeiten durchzuführen.

Drei Löschzüge, insgesamt 83 Einsatzkräfte der Feuerwehr, waren rund fünf Stunden im Einsatz. Eingesetzt wurden neben zwei Drehleitern, einer Hubarbeitsbühne, 10 Atemschutzgeräte, 4 Strahlrohre, Belüftungsgerät, Brechwerkzeug und vieles mehr. Der Schildsteinweg und die Straße Auf der Höhe waren während des Einsatzes gesperrt.

An der Brandwohnung entstand Totalschaden, auch das Dach des Wohngebäudes wurde stark beschädigt. Nach Angaben des Ordnungsamtes kommen alle betroffenen Bewohner vorläufig bei Bekannten unter. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 15:00 Uhr wurde eine Brandschau und Kontrolle der Einsatzstelle durchgeführt.
Neben der eigenen Verpflegungseinheit der Feuerwehr stellte auch die Service Plus GmbH Kaffee für die Einsatzkräfte bereit. Vielen Dank für die Unterstützung!

Eine Anruferin beschwerte sich über die Lärmbelästigung durch Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, ihr war scheinbar nicht bewusst, dass es sich um einen Großeinsatz handelt.

Fotos:

bislang ein Foto, weitere Fotos folgen


Bericht: Malte Schad, stellv. Pressesprecher Stadtfeuerwehr Lüneburg
Bild: Feuerwehr Lüneburg
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