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Zukunftstag mit 36 Schülerinnen und Schülern bei den Johannitern in Salzhausen

Bereits zum zweiten Mal fand der Boy‘s-Day und Girl‘s-Day im Gesundheitszentrum Salzhausen statt und bot spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder.
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr haben die Johanniter im Regionalverband Harburg 36 interessierte Schülerinnen und Schüler zum diesjährigen Zukunftstag begrüßt. Der Berufsorientierungstag ermöglicht Mädchen und Jungen von der 5. bis zur 9. Klasse Berufe kennenzulernen, die sie sonst eher nicht in Erwägung ziehen.

Stabile Seitenlage und Sonnen-Memory

Sechs verschiedene Dienste der Johanniter stellten sich vor und hatten von 10 bis 15 Uhr Stationen zum Mitmachen aufgebaut: Rettungsdienst, Erste Hilfe, Fahrdienst, Hausnotruf, stationäre und ambulante Pflege sowie Kindertagesstätte. „Ganz praktisch haben wir gemeinsam die stabile Seitenlage oder das Absetzen eines Notrufs geübt“, erzählt Erste-Hilfe-Trainerin Lena Ossowski.

In der Station „Kita“ bastelteten die Kinder und Jugendlichen ein Sonnen-Memory. Besonders aufregend war die Erkundung des Johanniter-Rettungswagens: Jedes Kind durfte unter Anleitung der Notfallsanitäter-Azubis eine Puppe selbst intubieren.

„Wir freuen uns, dass das Interesse bei den Schülerinnen und Schülern so groß war und alle Plätze innerhalb kurzer Zeit vergeben waren“, sagt Mandy Lange, Koordinatorin für Pflege-Ausbildung. Die Mädchen und Jungen kamen aus dem gesamten Landkreis Harburg, Lüneburg sowie dem Heidekreis.

Reiterstaffel im Garten des Gesundheitszentrums

Ein weiteres Highlight war die ehrenamtliche Johanniter-Reiterstaffel, die sich mit zwei Pferden im Garten des Gesundheitszentrums vorstellte und über ihre Arbeit berichtete. Mit vielen Informationen und Einblicken ging für die Schülerinnen und Schüler nach fünf Stunden die Reise durch die Johanniter-Dienste zu Ende.

„Der Zukunftstag ist für Mädchen und Jungen eine tolle Chance zu erfahren, wie vielseitig die Arbeit bei den Johannitern ist. Und vielleicht sehen wir Teilnehmende ja in ein paar Jahren als Praktikanten, FSJler oder Auszubildende wieder“, sagt Regionalvorstand Alexander Knoop.


Bericht: Sonja Schleutker-Franke, Pressestelle Johanniter RV Harburg
Bild: Johanniter RV Harburg



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