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Kreisfeuerwehr Uelzen hielt Dienstversammlung ab

Uelzen. Am vergangenen Samstag, den 16. Februar 2019 lud der Kreisbrandmeister Helmut Rüger die Vertreter seiner 111 Ortsfeuerwehren des Landkreises Uelzen in die Jabelmannhalle zur alljährlichen Dienstversammlung ein. Über 250 Feuerwehrführungskräfte und Gäste waren der Einladung gefolgt.

Gemeinsam wurde nicht nur auf das vergangene Dienstjahr 2018 zurückgeblickt, sondern auch über bevorstehende Aufgaben und anstehende Veränderungen informiert. Die Mitgliederzahl der Einsatzabteilungen ist im vergangenen Jahr leicht auf insgesamt 3.773 gestiegen. Den Hauptgrund sah der stellvertretende Kreisbrandmeister Andre Pieper in der Erhöhung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Mittlerweile sind 33 Prozent der Einsatzabteilung über 50 Jahre alt.

Im Einsatzjahr 2018 hatten die Feuerwehren 881 Einsätze abzuarbeiten. Dies waren deutlich weniger als noch im Vorjahr, wo bedingt durch Sturm- und Starkregenereignisse über 1.300 Einsätze zu bewältigen waren. Neben einigen Großbränden war das Einsatzjahr 2018 von zahlreichen Wald- und Flächenbränden geprägt.

Kritik wurde im Zusammenhang mit der Finanzierung des Katastrophenschutzbereichs geäußert. Die im Zuge der Waldbrandkatastrophe nach 1975 beschafften Tanklöschfahrzeuge sind alle nicht mehr vorhanden und auch die Löschwasserversorgung in den großen Waldgebieten wie zum Beispiel der Göhrde hätte ihre besten Zeiten lange hinter sich. Hier müsse kurzfristig reagiert werden. Die Kritik nahm der Landtagsabgeordnete Jörg Hillmer gleich auf. Er werde sich dafür stark machen, dass hier die notwendigen Finanzierungen auf Landesebene angegangen werden.

Landrat Dr. Heiko Blume machte deutlich, dass die jährliche Versammlung einen festen Termineintrag in seinem Kalender habe. Dies sei nicht aus Routine so, sondern aus Anerkennung für die Leistungen der ehrenamtlichen Feuerwehrleute. Der Stadtbürgermeister Jürgen Markwardt, der das Grußwort im Namen aller Samtgemeindebürgermeister führte, sprach den anwesenden ehrenamtlichen Führungskräften einen besonderen Dank aus. Ihm sei durchaus bewusst, dass Feuerwehr „Teamarbeit“ ist. Diese Teamarbeit könne aber ohne die Führungskräfte nicht funktionieren. Nur durch gute Führungsarbeit sei die Gewähr für die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren im Landkreis gegeben.

In einem Kurzvortrag stellte Gruppenführer Martin Zettelmeier die Uelzener Fachgruppe „Absturzsicherung“ vor. Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann war von Arbeit der ehrenamtlichen so begeistert, dass Sie sich spontan zu Besuch bei einem Übungsabend anmeldete.

Im Rahmen der Versammlung wurden diverse Ernennungen, Verabschiedungen und Beförderungen durchgeführt. Eine Übersicht gibt es auf der Webseite des KFV Uelzen e.V.


Bericht: Referat Öffentlichkeitsarbeit KFV Uelzen e.V.
Bild: Referat Öffentlichkeitsarbeit KFV Uelzen e.V.
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