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Ruhiges Jahr für die Feuerwehr Roydorf

12 Einsätze mussten absolviert werden

gi Roydorf. Von insgesamt zwölf Einsätzen, die im vergangenen Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr Roydorf gefahren werden mussten, berichtete jetzt Ortsbrandmeister Günter Tödter auf der Jahreshauptversammlung der Wehr, die im Feuerwehrhaus stattfand. Die Einsätze teilen sich in vier Brand- und acht Hilfeleistungen auf. Um für den Ernstfall fit zu bleiben führten die Aktiven gut 20 Dienste durch, die sich in zwölf Monatsdienste, fünf Funkübungen, zwei Hydrantendienste und eine Sicherheitsunterweisung aufteilen. Zusätzlich kommen noch vier Übungen im Gewässerschutzzug der Kreisfeuerwehr hinzu. Neun Feuerwehrleute bildeten sich an Lehrgängen an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle, sowie an der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises in Hittfeld weiter. Großgeschrieben wurde auch die Brandschutzerziehung, im Jahre 2018 besuchten zwei Schulklassen jeweils einen Vormittag die Freiwillige Feuerwehr Roydorf. Auch im Ort ist die Wehr wieder mit Veranstaltungen aktiv gewesen. So wurde das Osterfeuer ausgerichtet, Pfingstbäume gepflanzt, an der Veranstaltung Buntes Roydorf nahm die Wehr teil und es wurde wieder zwei Mal der Preisskat ausgerichtet. Zusätzlich für die Kinder im Ort wurde der Laternenumzug durchgeführt. Mit der Mitgliederbewegung der Wehr zeigte sich Ortsbrandmeister Tödter ebenfalls sehr zufrieden. Zur Freiwilligen Feuerwehr Roydorf gehören derzeit 40 Aktive, 19 Alterskameraden und 107 fördernde Mitglieder. Am Ende seines Berichtes dankte Günter Tödter allen, die im letzten Jahr die Freiwillige Feuerwehr unterstützt haben. Für die Jugendfeuerwehr Roydorf hielt Jugendwartin Sandra Tödter einen beeindruckenden Bericht. Zur Jugendabteilung gehören 23 Jugendliche, davon neun Mädchen und 14 Jungen. Die Nachwuchsfeuerwehrleute haben an 58 Tagen 56 Stunden feuerwehrtechnischen Dienst, sowie 83 Stunden allgemeine Jugendarbeit geleistet. Drei Jugendliche konnten erfolgreich die Prüfung zur Jugendflamme eins und vier die zur Jugendflamme zwei ablegen. Mit Erfolg nahm die Jugendwehr an sieben Wettbewerben auf Stadt- und Kreisebene teil. Teilgenommen wurde auch an einem Erste-Hilfe Lehrgang des DRK, berichtete Tödter. Unterstützt wurde im Ort das Osterfeuer. Besonderes High Light im letzten Jahr war aber das Kreiszeltlager der Jugendwehren in Vahrendorf. Sandra Tödter bedankte sich am Ende ihres Berichtes bei allen, die immer ein offenes Ohr für die Jugendfeuerwehr haben. Für die 19 Kinder starke Kinderfeuerwehr Roydorf hielt Katja Ostermann den Bericht über dessen Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. So traffen sich die kleinen Feuerwehrleute 14 Mal zu Spiel und Spaß rund um die Feuerwehr. Die Stunden teilen sich in 8 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung, 7 Stunden allgemeine Jugendarbeit und 19 Stunden Gruppenarbeit auf. Hinzu kommen eine Übernachtung im Feuerwehrhaus, sowie ein Besuch der Kerzendiele in Luhdorf. Sieben Kinder erhielten ihre erste Auszeichnung in der Feuerwehr den Brandfloh. Besondere Ereignisse für die kleinen Feuerwehrleute waren der Orientierungsmarsch in Handorf und der Besuch eines Rettungswagens. Ostermann sprach an alle einen Dank für die Unterstützung aus. Für das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Roydorf hielt Musikzugführer Heinrich Riedel den Bericht. Das Orchester kam zu insgesamt 46 Proben zusammen. Die 30 Mitglieder des Musikzuges traten bei fünf Feuerwehrveranstaltungen, fünf Veranstaltungen der Stadt Winsen und 15 sonstigen Veranstaltungen auf. Höhepunkt der musikalischen Darbietungen war aber der Auftritt bei der Grünen Woche in Berlin. Insgesamt kamen so 157 Stunden zusammen so Riedel. Winsens Bürgermeister Andre Wiese bedankte sich bei der Wehr für die geleistete Arbeit, dabei betonte er besonders die Nachwuchsarbeit- und Förderung in Kinder- und Jugendfeuerwehr. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Sven Wolkau bedankte sich bei der Roydorfer Wehr für die Mitarbeit im Gewässerschutzzug der Kreisfeuerwehr. Anschließend zeichnete er mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Horst von Bergen für 60 Jahre, Otto Bleecken für 50 Jahre und Klaus Tippe für 40 jährige Mitgliedschaft aus. Der Sicherheitsbeauftragte der Wehr Nico Lemke erhielt für seine langjährige Tätigkeit von der Feuerwehr Unfallkasse des Landes Niedersachsen die Ehrennadel in Silber. Winsens Stadtbrandmeister Uwe Ehlers sagte in seinen Grußworten, das die Wehr eine feste Größe in der Dorfgemeinschaft sei. Auch sei eine gute Mitgliederbewegung gerade durch die Kinder- und Jugendfeuerwehr zu beobachten. Befördert wurden durch den Stadtbrandmeister Kolja Wendt zum Hauptfeuerwehrmann, Immo Fellenzer zum Oberfeuerwehrmann, Kimberly Ostermann zur Feuerwehrfrau und zu Feuerwehrmännern Lars Schunke, Maik Schunke, sowie Marcel Wentzel.

Foto eins zeigt die Beförderten mit Bürgermeister Andre Wiese, Stadtbrandmeister Uwe Ehlers und Ortsbrandmeister Günter Tödter

Foto zwei zeigt die Geehrten mit Bürgermeister Andre Wiese, Stadtbrandmeister Uwe Ehlers, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Sven Wolkau und Ortsbrandmeister Günter Tödter


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Michael Gade



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