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Drei Wehren in Sangenstedt im Einsatz

Den Ernstfall geprobt

gi Sangenstedt. Den Ernstfall probten jetzt die Feuerwehren Sangenstedt, Borstel und Rottorf in einem Abbruchhaus in der Straße Ellerndamm in Sangenstedt. Ausgearbeitet wurde die Alarmübung von den Ortsbrandmeistern der drei Wehren. Gegen 19.30 Uhr wurde für die Feuerwehren Alarm ausgelöst. Die angenommen Lage stellte sich wie folgt dar: In dem Haus ist ein Brand ausgebrochen, vier Personen die sich im Haus befanden, konnten es nicht mehr rechtzeitig verlassen. Die Wehr Sangenstedt, die als erste am Einsatzort eintraf, ging unter Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude vor. Unterstützt wurden sie dabei von weiteren Atemschutzgeräteträgern, der inzwischen ebenfalls eingetroffenen Wehren Borstel und Rottorf. Gleichzeitig wurde von zwei Seiten eine Löschwasserversorgung aufgebaut. Das Gebäude musste von den eingesetzten Atemschutztrupps vom Keller bis zum Obergeschoss durchsucht werden. Nach kurzer Zeit war die erste Person im Erdgeschoss gefunden worden. Auch die zwei weiteren Vermissten konnten schnell ausfindig gemacht werden und wurden ins Freie gebracht. Schwieriger war die Suche im durch Nebel völlig verqualmten Keller. Dort nahm die Suche, eine längere Zeit in Anspruch. Zwischenzeitlich wurden von außen mehrere Strahlrohe zur Brandbekämpfung vorgenommen. Auch im Innenangriff in dem Haus wurde das Feuer von Trupps unter Atemschutz bekämpft. Aufmerksame Beobachter waren die Ortsbrandmeister der Wehren Borstel Martin Porth, der Wehr Sangenstedt Martin Herre und Thomas Apel aus Rottorf. Außerdem beobachte die Übung der Stadtausbildungsleiter Mattias Scheibner und der Stadtsicherheitsbeauftragte Bernd Reul. Nacht anderthalb Stunden konnte die Übung für beendet erklärt werden. Bei dieser Übung sollte nicht nur die Zusammenarbeit der drei Feuerwehr geprobt werden, sondern auch der Einsatz der Atemschutzgeräteträger unter realistischen Bedingungen. Bei anschließender Besprechung am Feuerwehrhaus in Sangenstedt konnte Stadtausbildungsleiter Scheibner ein durchaus positives Fazit ziehen. Kleinere Fehler wurden angesprochen. Auch die drei Ortsbrandmeister der Wehren zeigten sich durchaus zufrieden und es zeigte sich, dass man im wirklichen Ernstfall gut zusammenarbeiten könne.


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe



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