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Feuerwehr Ostheide setzt auf modernes Alarmierungssystem

Die Alarmierung von Einsatzkräften am Tage wird immer schwieriger, die sogenannte „Tagesverfügbarkeit“ sinkt durch Arbeitsplätze, die entfernt vom Wohnort liegen oder Arbeitgeber, die die Einsatzkräfte für Gefahreneinsätze nicht freistellen wollen oder können.

Die wichtigste Frage: Welche und wie viele Kameradinnen und Kameraden kommen?

Mit den derzeitigen digitalen Meldeempfängern ist die zuverlässige Alarmierung der Einsatzkräfte gesichert, diese wird und kann nicht durch andere Verfahren abgelöst werden. Dennoch bleibt beim normalen Alarmierungssystem die obengenannte Frage offen.

Um diese Lücke zu schließen, setzt die Gemeindefeuerwehr Ostheide zusätzlich auf das Alarmierungssystem „A-Pager“. Mit diesem System wird die Frage, wer kommt und welche Qualifikation bringt die Einsatzkraft mit, geklärt.

Parallel zur normalen Alarmierung wird die Einsatzkraft über die App „A-Pager“ alarmiert. Nach der Alarmierung kann die Einsatzkraft einen Status senden. Dieser kann sein „Ich komme“ oder „Ich komme nicht“ bzw. man kann eine Textnachricht senden z.B. „Ich komme in 15 Minuten“.

Alle können auf ihrem Handydisplay ablesen: Wer sein Kommen angekündigt hat, wie viele Atemschutzgeräteträger dabei sind, ob ein Fahrer für LKW kommt und welche Führungskräfte die Mitteilung quittiert haben. Zusätzlich kann man die Navigation starten, um evtl. direkt zum Einsatzort gelotst zu werden.

Als eine weitere Möglichkeit, bietet das System eine Navigation über ein im Fahrzeug evtl. vorhandenes Tablet an. Hier können z.B. Hydrantenpläne, Satellitenbilder der Umgebung oder weitere Apps abgerufen werden. Geplant ist ebenfalls das Verbauen von GPS-Sendern in den Fahrzeugen, somit kann auch der aktuelle Standort der Fahrzeuge z.B. bei der Anfahrt gesehen werden.

Mit diesem neuen System investiert die Samtgemeinde Ostheide in die Zukunft ihrer Feuerwehren, um den Brandschutz in ihrer Gemeinde auf das nächste Jahrzehnt vorzubereiten.


Foto:
Rückmeldungsübersicht:
16 sind nicht abkömmlich, 14 Personen haben zugesagt, darunter folgende Qualifikationen:

7 AGT (Atemschutzgeräteträger)
1 Gruppenführer
5 LKW-Fahrer


Bericht: Andreas Bahr, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ostheide
Bild: Andreas Bahr, Gemeindepressesprecher Feuerwehr Ostheide



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