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Einsatzreicher Mittwoch für die Samtgemeindefeuerwehr Scharnebeck

4 Einsätze mussten die Feuerwehren der Samtgemeinde Scharnebeck am Mittwoch binnen weniger Stunden abarbeiten, darunter ein Großeinsatz.

Um 19.38 Uhr wurde die Feuerwehr Scharnebeck in den Unteren Vorhafen des Schiffshebewerks alarmiert. Wassereinbruch im Vorschiff - So lautete die Alarmierung.
Im Vorhafen des Schiffshebewerkes auf der Scharnebecker Seite lag ein Binnenschiff, welches einen nicht unerheblichen Wassereinbruch im Vorschiff hatte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die vordere Kajüte bereits stark unter Wasser und das Schiff lag am Bug auch bereits deutlich tiefer im Wasser.
Die Feuerwehr begann unverzüglich mit den Lenzarbeiten. Es waren 2 Tauchpumpen und eine Fahrzeugpumpe im Einsatz.
Es gelang den Wasserstand soweit zu senken, dass die Lage des Lecks ersichtlich wurde.
Das Leck wurde von außen mit einem Lecksegel abgedichtet.
Zur Unterstützung waren die Feuerwehrtaucher aus Lüneburg und der Gewässerschutzzug des Landkreises vor Ort.
Es wurde vorsorglich um das Schiff eine Ölsperre gelegt.

Parallel zog ein Gewitter über die Samtgemeinde Scharnebeck das starke Niederschläge mit sich brachte. Die beiden Regenwassereinläufe gegenüber dem Rathause waren komplett verstopft.
Das Wasser bahnte sich von der Straße über den Gehweg scheinbar unaufhaltsam seinen Weg in ein Carport und von dort sogar bis zur Haus- und Terrassentür, wo es bereits schon bis 1cm unterhalb der Türschwelle stand. Die Bewohner haben auch hier schon angefangen erste Sicherungsmaßnahmen mit Tüchern an den Türschwellen vorzunehmen und Eimer und Feudel standen auch schon bereit.
Zum Glück ließ auch hier dann schon der Regen nach, so dass das Wasser nicht weiter gestiegen ist.

Da die Ortswehr Scharnebeck im Unterhafen damit beschäftigt war ein vollbeladenes Binnenschiff vor dem Untergehen zu bewahren, wurde dieser Einsatz durch die Ortswehr Rullstorf und Boltersen abgearbeitet.

Im Lehmbergsweg ist das Wasser bei einer im Souterrain liegenden Wohnung die Eingangstreppe heruntergelaufen und drohte in die Wohnung zu laufen.
Der Bewohner rief die Feuerwehr, die aber zum Glück nicht zum Einsatz kam, da der Regen bereits nachließ und der Bewohner die Lage mit Eimer und Feudel selber in den Griff bekommen hat.
Da die Ortswehr Scharnebeck im Unterhafen damit beschäftigt war ein vollbeladenes Binnenschiff vor dem Untergehen zu bewahren, wurde dieser Einsatz durch die Ortswehr Rullstorf und Boltersen abgearbeitet.

Desweiteren gingen in Hohnstorf/Elbe Meldungen über einen unklaren Feuerschein ein.
Da die Feuerwehr Hohnstorf im Einsatz in Scharnebeck eingebunden war wurden die Feuerwehren aus Hittbergen und Barförde an den Hohnstorfer Elbdeich alarmiert. Ebenfalls fuhr das Löschgruppenfahrzeug aus Hohnstorf die Einsatzstelle aus Scharnebeck an. Vor Ort brannte Glücklicherweise nur eine Feuertonne. Die Feuerwehr musste nicht tätig werden.

Am Donnerstagmorgen wurde die Ölsperre durch Feuerwehrboote aus Hohnstorf und Artlenburg aus dem Wasser geholt und auf einem Wechselladerfahrzeug verladen.


Bericht: Felix Botenwerfer // Feuerwehr-Pressewart SG Scharnebeck
Bild: Petra Sarmiento // stv. Feuerwehr-Pressewart SG Scharnebeck



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