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Wohnhausbrand in Schwarzenbek

Meterhoch aus den Fenstern im Erdgeschoss lodernde Flammen und eine weithin sichtbare Rauchwolke erwarteten die um 8.07 Uhr bereits mit dem Hinweis auf einen Großbrand alarmierten Feuerwehrleute an der Kollower Straße: Das Erdgeschoss eines Zweifamilienhauses stand in Vollbrand.

„Bei unserem Eintreffen brannte es bereits lichterloh“, berichtete Einsatzleiter Timo Lehmann. Zusätzlich zur Schwarzenbeker Wehr rückte deshalb auch die Feuerwehr Kollow und Brunstorf an. Zum Glück mussten keine Menschen mehr gerettet werden.

Lehmann: „Einen Bewohner aus dem Obergeschoss retteten Handwerker, die in der Nähe zu tun hatten und auf den Brand aufmerksam geworden waren. Sie traten die Haustür ein und brachten den Mann mit einer Rauchvergiftung in Sicherheit.“



„Wir haben sofort einen Trupp, der sich durch Atemschutzgeräte gegen den Rauch schützte, zur Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt“, sagte Lehmann. Mit Druckluftschaum konnten die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Weitere Atemschutzgeräteträger unterstützten im Innenangriff und nahmen von außen Teile des Daches auf.

„Innen hatte sich das Feuer in die Balkenlage über dem Erdgeschoss gefressen. Da mussten wir mit Motorkettensägen Brandnester freilegen, was sehr personalintensiv war“, erklärte der Einsatzleiter. Erst gegen 12.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Kollower Straße war solange zwischen Berliner Straße und Uhlenhorst voll gesperrt.



Den 52 Jahre alten Bewohner aus der Dachgeschosswohnung brachte der Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Nach Angaben von Rena Bretsch, der Sprecherin der Polizeidirektion, war das Erdgeschoss vor dem Brandausbruch schon einige Zeit unbewohnt.



Die Ursache für das Feuer ist noch unklar. Die Experten der Kriminalpolizei werden in den Trümmern der ausgebrannten Erdgeschosswohnung versuchen, Hinweise zu ermitteln. Eine erste Begutachtung am Nachmittag hatte keine Erkenntnisse geliefert. Die Schadenshöhe konnte die Polizei noch nicht beziffern.


Bericht: FF Schwarzenbek
Bild: FF Schwarzenbek



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