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Richtungsweisende Entscheidung pro ZuSa in Lüchow-Dannenberg getroffen

Lüchow,(cl/t)Der Sitzungssaal im Lüchower Kreishaus war am Dienstag Nachmittag voll besetzt. Grund hierfür war das große Interesse vieler Bürgerinnen und Bürger zum Tagesordungspunkt 3 der Ausschußsitzung "Regionale Entwicklung, Wirtschaft und ÖPNV", in dem es um die Zukunft des Radiosenders Radio ZuSa im Landkreis Lüchow-Dannenberg ging.

Neben den Auschußmitgliedern unter Vorsitz von Markus Schöning, waren auch ZuSa-Chef Wolfgang Laudan und seitens der NLM (Niedersächsische Landesmedienanstalt) der verantwortliche Abteilungsleiter für den Bereich Bürgerrundfunk/Medienkompetenz Dr.Klaus-Jürgen Buchholz aus Hannover, sowie Kreisbrandmeister Claus Bauck erschienen, um die aktuelle Sachlage vorzustellen und ausführlich mit den Ausschußmitgliedern zu diskutieren. Auch zahlreiche Zuhörer konnten sich an der Diskussion beteiligen und gaben ihre Statements ab.

Dr.Buchholz machte deutlich, das eine Weiterführung der Sendefrequenz bei entsprechender finanzieller Förderung aus dem Kreisgebiet ggfs auch nach 2021 weiter möglich ist, wenn eine verlässliche Finanzierung gesichert wird, die die derzeitige Förderung von 5000 € pro Jahr deutlich übersteigt.

Hierzu bedarf es noch vieler Gespräche mit potentiellen Unterstützern aus dem Kreisgebiet aus Politik, Wirtschaft und dem Kultur-u.Sportbereich.
Sowohl die politischen Gremien als auch Radio ZuSa müssen sich jetzt um eine eine nachhaltige Finanzierung
kümmern, damit der Sendeberieb des Senders Zernien über die Frequenz 89,7 Mhz weiterlaufen kann.

Grundsätzlich haben die Ausschußmitglieder nach der ausführlichen Aussprache den Beschluss gefasst, den Sendebetrieb für den Bereich Lüchow-Dannenberg aufrecht zu erhalten und zu fördern. Eine entsprechende Beschlußvorlage für den Kreistag wurde gestern mit großer Mehrheit beschlossen. Dieser muss nun final darüber abstimmen.
Kreisbrandmeister Claus Bauck stellte die gute Zusammenarbeit seitens der Feuerwehren mit der Florian ZuSa-Redaktion dar und sprach sich für eine weitere konstruktive Zusammenarbeit aus.

Weitere positive Unterstützung kam von anwesenden Vertretern der Wirtschaftsförderung, des Blindenverbandes, von Kulturschaffenden und sozialer Einrichtungen, die den Sender als zusätzliches Informationsmedium in der örtlichen Medienstruktur nicht missen möchten.
Die in den letzten Jahren etwas zurückgegangenen Aktivitäten des Radiosenders im Kreisgebiet sollen wieder intensiviert werden so der abschließende Tenor.

Als Zeitfenster sollen die nächsten Wochen genutzt werden um einen sicheren Finanzierungsplan aufzustellen.
Radio ZuSa wurde aufgefordert die Berichterstattung zu verstärken um damit viele neue Hörer aber auch neue Förderer und neue aktive Sendungsmacher zu gewinnen.

Der Radio ZuSa-Förderverein Radio ZuSa e.V. soll ebenfalls bekannter gemacht werden um weitere finanzielle Mittel durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Fördermittel einzuwerben. Vorstandsvorsitzender Reinhold Fedders (Foto) stellte hierzu Möglichkeiten vor um diese Ziele zu erreichen.

Florian ZuSa-Redaktionsleiter Claus Lühr ergriff als aktiver Bürgerfunkler das Wort um die vielfältigen Möglichkeiten im Bereich Bürgerfunk vorzustellen. Durch den Einsatz neuer digitaler Medien haben sich in den letzten Jahren erhebliche Verbesserungen und neue Möglichkeiten ergeben aktive Radioarbeit zu gestalten. Er forderte alle Beteiligten im Saal dazu auf, diese Möglichkeiten auch als Chanche zu nutzen und nicht leichtfertig auf Spiel zu setzen. "In anderen Landkreisen wäre man froh, solche Möglichkeiten zu haben. Wenn die Frequenz einmal abgeschaltet ist, bekommen wir sie nicht wieder !" so Lühr mahnend.

Bericht: Claus Lühr, Radio ZuSa Bürgerfunk


Bericht: Claus Lühr, Radio ZuSa Bürgerfunk
Bild: Claus Lühr, Radio ZuSa Bürgerfunk



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