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Zimmerbrand in Heiligenthal – Flammen schlugen aus dem Dachstuhl.

JI. SG. Am Samstagmittag kam es in Heiligenthal zu einem Brand in einem frisch ausgebauten Dachboden eines Einfamilienhauses. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits die Flammen aus zwei Dachfenstern, somit war klar, dass der gesamte Dachboden in Vollbrand stehe. Die Einsatzkräfte reagierten schnell und leiteten sofort die Brandbekämpfung unter Atemschutz ein. Es wurden vier Atemschutztrupps eingesetzt, die das Feuer nach nur knapp 20 Minuten unter Kontrolle bringen konnten. Mit Hilfe von Wärmebildkameras wurde bei den Nachlöscharbeiten noch der gesamte Dachboden auf Glutnester kontrolliert. Doch dank der neuen Dachdämmung stellte sich dies als nicht so einfach heraus, weshalb Teile der Dämmung entfernt werden mussten.
Neben der Feuerwehr Heiligenthal, waren auch die Feuerwehren Kirchgellersen und Südergellersen im Einsatz. Damit die schmutzigen Einsatzklamotten und das verdreckte Einsatzmaterial abtransportiert werden konnte, wurde gegen 14 Uhr noch der Gerätewagen-Logistik der Feuerwehr Reppenstedt hinzugerufen.

Keine 24 Stunden nach dem ersten Einsatz kam es erneut zu einer Rauchentwicklung auf dem Dachboden. Am Sonntagvormitttag rückten daher die Feuerwehren Heiligenthal und Kirchgellersen erneut zu dem Wohnhaus in Heiligenthal aus. Es bot sich den Einsatzkräften ein ähnliches Bild wie bereits am Vortag, doch dieses Mal qualmte es glücklicherweise „nur“ aus dem Dachstuhl heraus. In der neuen Dachdämmung wurde vermutlich ein Glutnest übersehen, welches sich erneut entzündet haben muss. Dank des schnellen Eingreifens des Atemschutztrupps konnte der Entstehungsbrand rasch gelöscht werden, sodass ein größeres Feuer verhindert werden konnte. Damit es dieses Mal nicht zu einem dritten Brand kommt, wurde vorsichtshalber die gesamte Dachdämmung und der Boden des Dachbodens herausgenommen und ins Freie getragen. Insgesamt waren vier Atemschutztrupps über 60 Minuten im Einsatz, um das gesamte Dämmmaterial aus der Wohnung zu entfernen.
Die Hausbewohner konnten sich in beiden Fällen eigenständig retten, sodass weder Mensch noch Tier verletzt wurde. Es entstand durch das Feuer ein größerer Sachschaden am Haus, die Brandursache ist allerdings noch unbekannt.
Die Feuerwehren aus Gellersen waren somit am Wochenende über 5 Stunden, mit über 80 Einsatzkräften vor Ort.

Foto 01: Das Tanklöschfahrzeug (TLF) aus Kirchgellersen baute die Wasserversorgung am Sonntag auf.
Foto 02: Das Tanklöschfahrzeug (TLF) aus Südergellersen baute am Samstagmittag die Wasserversorgung für die Brandbekämpfung auf.
Foto 03: Ortsb1randmeister und Einsatzleiter Hauke Sönnichsen berät sich mit seinen Atemschutztrupp über die weitere Vorgehensweise


Bericht: Julian Illmer (SG-PW)
Bild: Julian Illmer (SG-PW)



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