Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20090709_043356.jpg


20080725_062101.jpg


20110722_223820.jpg


20160126_214133.jpg


Güllegas in Stallgebäude – Drei Kühe tot

In einem Stallgebäude bei einem landwirtschaftlichen Unternehmen in der Alten Dorfstraße, in Sittensen traten am Montagmorgen aus ungeklärter Ursache Güllegase aus. Der Vorfall wurde bemerkt, da drei Kühe das Bewusstsein verloren. Umgehend wurde der Bereich vom Landwirt evakuiert und er rief die Feuerwehr.

Um 9.12 Uhr rückte die Sittenser Feuerwehr mit dem Leiter des Gefahrgutzuges zu Einsatzstelle aus. Ein Trupp unter Atemschutz ging umgehend mit einem Messgerät zur Erkundung vor. Parallel musste die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt werden. Da zwei Personen noch kurz vorher im Gebäude waren, mussten sie vom Rettungsdienst untersucht werden. Sie wurden vorsorglich ins Rotenburger Diakonieklinikum gebracht. Ein Tierarzt, der ebenfalls vorher im Stall war, musste lediglich vor Ort ärztlich untersucht werden. Durch das Sofortige evakuieren konnten mehrere Menschenleben gerettet werden.

Zur gleichen Zeit rückte der Gerätewagen Messtechnik des Gefahr- und Umweltschutzzuges des Landkreises an der Einsatzstelle an, um mit weiterer Messtechnik zu unterstützen. Es wurden auch weitere Atemschutzgeräteträger benötigt, daraufhin musste die Feuerwehr Tiste nachalarmiert werden. Nach der Erkundung konnten im Stallgebäude erhöhte Messwerte festgestellt werden. Daraufhin musste mit mehreren Druckbelüftern das Gebäude belüftet werden. Nach über zwei Stunden wurde keine erhöhte Konzentration mehr festgestellt. Für die drei Kühe kam jede Hilfe zu spät, sie verstarben an der Einsatzstelle.

Für die Feuerwehren, die mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort waren, war der Einsatz nach über drei Stunden beendet. Neben zwei Rettungswagen und einem Notarzt war auch die SEG-Rettung mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Wie es zu dem Austritt der Güllegase gekommen ist, ermittelt die Polizei.


Bericht: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Bild: Alexander Schröder, Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Homepage



zurück