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Kellerbrand in Tötensen forderte zahlreiche Wehren aus der Gemeinde Rosengarten

Zu einem Kellerbrand wurden zahlreiche Wehren aus der Gemeinde Rosengarten zur Unterstützung der FF Tötensen in der Nacht zu Sonntag in die Westerhofer Str. nach Tötensen alarmiert. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle schlugen Flammen aus den Kellerfenstern des Gebäudes. Eine erste Erkundung ergab, dass sich der Keller im Vollbrand befand. Alle Bewohner und auch die Haustiere hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Als erste Maßnahmen wurde dann sofort ein Löschangriff eingeleitet, bei dem von zwei Seiten das Feuer bekämpft wurde.

Da es in diesem Gebäude kein geschlossenes Treppenhaus zum Erdgeschoß gab, konnten sich Hitze und Rauch im gesamten Erd- und Dachgeschoß ausbreiten. Hier kam es in der Folge zu Entstehungsbränden im Erdgeschoß.

Aus diesen Gründen wurde eine Stichworterhöhung auf Feuer F3 veranlasst und somit weitere Kräfte, hauptsächlich zur Sicherstellung der Atemschutzträger, zur Einsatzstelle alarmiert. Nachdem der Gemeindebrandmeister Stephan Wilhelmi die Einsatzleitung übernommen hatte, wurden auch der Abrollbehälter Atemschutz der FTZ und die zum Betrieb zuständige FF Hörsten von ihm dazu alarmiert.

Ebenfalls fanden sich der Kreisbrandmeister Volker Bellmann sowie der Abschnittsleiter Elbe Torsten Lorenzen ein und machten sich ein Bild von der Einsatzlage.

Nach einer guten Stunde wurde von einem Trupp gemeldet, dass im Keller wohl ein Wasserrohr geplatzt sein müsse, da große Mengen Wasser ausströmten. Um dies zu unterbinden, wurde dann der entsprechende Schieber für das Gebäude betätigt. Dieser brach aber beim Zudrehen, sodass vorerst Wasser quellartig aus dem Bürgersteig sprudelte, dann aber, nach dem das Erdreich weggespült war, zu einer hohen Fontäne erwuchs.

Dies flutete die Straße und beeinflusste auch die Löschwasserversorgung. Um diese wieder sicherzustellen wurde dann ein Hydrant auf der Hamburger Str. angezapft und die Wasserversorgung neu aufgebaut.

Nach ca. 3,5 Stunden waren alle Brandherde im Keller und Erdgeschoß erloschen und es konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Kräfte konnten aus dem Einsatz einlassen werden. Die FF Tötensen und Leversen-Sieversen bereiteten die Brandwache vor und bauten nicht mehr benötigtes Gerät zurück.

Bei einer erneuten Begehung des Obergeschoß wurde dann an verschiedenen Stellen Rauch festgestellt. Um die Quellen zu lokalisieren wurde dazu die Dachhaut geöffnet und nach den Brandherden in der Isolierung gesucht. Da hierzu wieder Atemschutz notwendig wurde, erfolgte zur Unterstützung die der FF Klecken.

Nachdem dann auch die letzten schwelenden Brandstellen abgelöscht waren konnten dann alle Kräfte nach ca. 7 Stunden wieder einrücken. Insgesamt waren über 30 Atemschutzgeräteträger in diesem Einsatz tätig.

Abschließend noch ein großes Lob und Dank an die Nachbarschaft. Vorbildlich wurden die Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Aber auch danach standen sie mit ihren guten Kenntnissen zum Objekt der Einsatzleitung Rede und Antwort, bzw. versorgten sie die Einsatzkräfte mit Speisen und Getränken. Vielen Dank dafür.


Bericht: Andreas Schubert, FF Leversen-Sieversen
Bild: Andreas Schubert



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