Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20130108_133057.jpg


20110407_022256.jpg


20160115_141658.jpg


20101221_132028.jpg


Feuer zerstört Haus in Sauensiek - eine Person verletzt

In der vergangenen Nacht (Dienstag, 11.Mai) kurz vor drei Uhr wurde der Feuerwehr und der Polizei über Notruf ein Brand eines Mehrfamilienhauses in Sauensiek gemeldet.

Ein 33-jähriger Hausbewohner war durch lautes Knistern wach geworden und hatte den Brand entdeckt. Er hatte dann sofort den Notruf gewählt und alle anderen Bewohner des Hauses geweckt. Alle sieben Personen im Alter von 24 bis 88 Jahren konnten dann rechtzeitig das Haus verlassen.

Nach der Sichtung und Betreuung durch den Buxtehuder Notarzt und die Besatzung von fünf Rettungswagen musste schließlich eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Elbeklinikum eingeliefert werden. Zur Unterstützung waren der leitenden Notarzt und die Gruppe der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst ebenfalls mit im Einsatz.

Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Ortswehren aus Sauensiek, Apensen, Wiegersen, Beckdorf, Goldbeck, Nindorf, Revenahe und aus Wohnste am Brandort eintrafen, schlugen bereits die Flammen aus dem hinteren Gebäudeteil.

Trotz des schnellen Einsatzes der ca. 100 Feuerwehrleute, die teilweise unter schwerem Atemschutz zunächst in das Gebäude vordringen konnten, konnte nicht verhindert werden, dass sich das Feuer durch das Dach bis ins Hauptgebäude durchbrannte.

Aufgrund der enormen Hitze musste sich die Feuerwehr dann auf die Löscharbeiten von außen konzentrieren. Zusätzlich unterstützt wurden diese durch die beiden eingesetzten Drehleitern aus Harsefeld und Buxtehude. Durch das Feuer wurde das Gebäude fast vollständig zerstört, der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Feuerwehr und Polizei auf ca. 300 - 400.000 Euro belaufen.

Polizeibeamte aus Stade und Tatortermittler aus Stade nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf.

Genauer Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden.

Die Landesstraße 130 musste für die Zeit der Löscharbeiten bis in die Morgenstunden kurz nach 07:00 h voll gesperrt werden.


Bericht: Rainer Bohmbach, Pressestelle PI Stade
Bild: Pressestelle PI Stade



zurück