gi Winsen. Einen starken Gasgeruch hatten am späten Samstagabend Passanten auf ihrem Spaziergang an der Gasübergabestation im Mittelstenweg in der Feldmark zwischen Winsen und Stöckte festgestellt. Daraufhin wurde der Gefahrgutzug der Feuerwehren der Stadt Winsen, bestehend aus den Feuerwehren Winsen, Scharmbeck und Pattensen, alarmiert. Die ersten Kräfte der Feuerwehr sperrten die Einsatzstelle ab und nahmen an der Station Messungen vor. Weiterhin wurde ein Löschangriff vorbereitet. Auch die Stadtwerke Winsen und der zuständige Energieversorger als Betreiber der Station, wurden hinzugezogen. In unmittelbarer Nähe der Station war starker Gasgeruch wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte nahmen im Nahbereich, sowie rund um das Gebäude Gasmessungen vor. Es konnte jedoch trotz des Geruchs keine Gaskonzentration in der Umgebungsluft festgestellt werden. Nach dem die Bereitschaftsdienste der Stadtwerke und des Betreibers der Station vor Ort waren, konnte das Gebäude betreten werden, auch hier wurden Messungen vorgenommen, die ebenfalls negativ waren. Nach weiterer Erkundung stellte sich heraus, dass es sich um den Geruchsstoff der dem Gas zugemischt wird handelt, der ausgetreten ist. Es bestand keine Gefahr durch austretendes Gas. Die Feuerwehren konnten nach gut einer Stunde wieder einrücken.
Das Foto zeigt die Gasübergabestation am Mittelstenweg zwischen Winsen und Stöckte
Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe