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Neues Führungsteam bei der Freiwilligen Feuerwehr Roydorf - Heinz Stein und Nico Lemke neuer Ortsbrandmeister und Stellvertreter

Heinz Stein soll neuer Ortsbrandmeister und Nico Lemke stellvertretender Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Roydorf werden. Dies entschieden jetzt die Wahlen auf der Dienstversammlung der Roydorfer Wehr, die unter den geltenden Corona Bedingungen stattgefunden hat. Der bisherige Ortsbrandmeister Günter Tödter stellte sich nach 18 Jahren in diesem Amt nicht mehr zur Wahl.

Stein, der bereits seit vielen Jahren als stellvertretender Ortsbrandmeister fungierte, bringt für das neue Amt viel Erfahrung mit. Außerdem ist er im Gewässerschutzzug auf Kreisebene als Zugführer tätig. Sein neuer Stellvertreter Niko Lemke hat im Kommando das Amt als Sicherheitsbeauftragter inne. Die Wahl muss jetzt noch vom Rat der Stadt Winsen bestätigt werden.

Zu den ersten Gratulanten gehörten neben Winsens Bürgermeister Andre Wiese, Roydorfs Ortsvorsteherin Beate Westphal, Stadtbrandmeister Uwe Ehlers, Ehrenstadtbrandmeister Helmut Kuntze und der stellvertretende Abschnittsleiter Elbe Michael Bulst.

Neben den Wahlen zum Ortsbrandmeister, sowie Stellvertreter standen auch die Kommandowahlen an. Hier die Ergebnisse: Atemschutzgerätewart Dominik Paulke, Funkwart Immo Fellenzer, stellvertretender Funkwart Lars Schunke, Gerätewart Jörg Paulke, Stellvertretender Geräte- und Zeugwart Maurice Hoffmann, Kassenwart Klaus Tödter, Schriftwart Jürgen Tödter, Sicherheitsbeauftragter Nico Lemke, Jugendwartin Sandra Tödter, ihr Stellvertreter wurde Marcel Wenzel, Kinderfeuerwehrwartin wurde Katja Ostermann, ihr Stellvertreter ist Kolja Wendt.

Der scheidende Ortsbrandmeister hielt auf Grund der Pandemie ausgefallenen Versammlungen die Jahresberichte für 2019 und 2020. Im Jahre 2019 rückte die Wehr Roydorf zu insgesamt 18 Einsätzen aus, die sich in sieben Brand, acht technische Hilfeleistungen, einem Fehlalarm und zwei Umzugsbegleitungen aufteilen. Besonderes Highlight war, so Töder, die in Dienstname des neuen Mannschaftstransportwagens.

Er bedankte sich bei dem Team, das sehr viel Arbeit in das Projekt investiert hat. "Ohne Euch, so Tödter, würde das Fahrzeug hier nicht stehen". Im gleichen Jahr konnten sechs Feuerwehrleute an der Truppmannausbildung, vier am Atem-schutzgeräteträger Lehrgang, drei am Funklehrgang und zwei am Truppführerlehrgang teilnehmen.

An Diensten wurden zwölf monatliche Übungen, in denen Einsatzübungen, Gerätekunde, Unterweisungen und Begehungen von Objekten durchgeführt. Weiterhin nahm die Wehr an drei Übungen des Gewässerschutzzuges auf Kreisebene, zwei Atemschutzübungen und zwei Sicherheitsunterweisungen teil.

Zweimal hatte die Freiwillige Feuerwehr Roydorf Schulklassen und den Kindergarten zur Brandschutzerziehung zu Besuch. 2019 konnte auch noch das Osterfeuer ausgerichtet und Pfingstbäume gepflanzt werden. Doch im Jahre 2020 kam durch die Corona Pandemie alles anders. Viele Veranstaltungen, Dienste und konnten nicht mehr stattfinden.

Von Mitte März bis Anfang Juni wurde alles heruntergefahren. Ab dann konnten wieder Dienste durchgeführt werden. Bis Oktober mit dem erneuten Lok down. Jetzt musste eine neue Lösung gefunden werden. Man schaltete sich über Skype zusammen um sich austauschen zu können. An Einsätzen hatte die Wehr im Corona Jahr 2020, 22 zu bewältigen.

Die sich in sechs Brand, zwölf Hilfeleistungen und vier ausgelöste Brandmeldeanlagen aufteilen. Sechs Feuerwehrleute besuchten in dem Jahr unter besonderen Bedingungen weiterführende Lehrgänge. Auch mit dem Mitgliederbestand ist Ortsbrandmeister Tödter zufrieden. Derzeit hat die Freiwillige Feuerwehr Roydorf 39 Aktive, 17 Alterskameraden und 105 fördernde Mitglieder.

Am Ende seines Berichtes bedankte sich Günter Tödter bei allen Feuerwehrleuten für die geleistete Arbeit und der Unterstützung in den vergangenen 18 Jahren als Ortsbrandmeister. Auch bei der Stadt bedankte sich Tödter für die Unterstützung durch den Rat und die Verwaltung. Für die 21 Mitgliederstarke Jugendwehr hielt Jugendwartin Sandra Tödter ihren Bericht. Im Jahre 2019 haben die Nachwuchsfeuerwehrleute 55 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung absolviert.

93 Stunden entfielen auf allgemeine Jugendarbeit. Neun junge Feuerwehrleute legten erfolgreich die Prüfungen für die Jugendflamme 1 und 2 ab. Höhepunkt war aber 2019 die Teilnahme am Zeltlager in Hoopte. 2020 kam dann alles anders. Auch bei der Jugendwehr musste der Dienstbetrieb eingestellt werden. So konnten dann auch nur wegen der Pandemie 21 Stunden Dienst durchgeführt werden.

Zum Schluss ihrer Jahresberichte dankte Sandra Tödter allen, die die Jugendarbeit unterstützt haben. Für die Kinderfeuerwehr berichtete Katja Ostermann dass man sich 2019, 17 Mal getroffen hat. Insgesamt kamen so 63 Stunden zusammen. Besonders hob sie dabei die Nickolaus Zugfahrt mit einer Übernachtung und die Teilnahme am Zeltlager in Hoopte hervor. Im Jahre 2020 hatte die Kinderwehr 16 Mitglieder.

Leider durfte die Kinderwehr, so Ostermann, sich nur drei Mal treffen. Es konnten in dem Jahr bis zum Beginn der Pandemie aber drei Kinder neu aufgenommen werden. Einen großen Dank richtete die Kinderfeuerwehrwartin an alle für die Unterstützung. Für das Blasorchester hielt Hans-Heinrich Rüschmeyer einen kurzen Abriss der Jahre 2019 und 2020. Corona konform wurden Übungsabende durchgeführt.

Auch über einen neuen Übungsleiter verfügt das Blasorchester. Insgesamt 36 Stücke sind im Repertoire des Orchesters. Derzeit hat das Blasorchester 16 aktive Musiker. Einen Dank richtete Rüschmeyer an Winsens Bürgermeister Andre Wiese, an den Rat und der Verwaltung der Stadt, sowie an Stadtbrandmeister Uwe Ehlers. Bürgermeister Andre Wiese dankte für die Einsatzbereitschaft in den letzten 18 Monaten in der Corona Pandemie und betonte, dass man sich auf die Feuerwehren verlassen kann. Der stellvertretende Abschnittsleiter Elbe Michael Bulst bedankte sich für die Mitarbeit im Gewässerschutzzug der Kreisfeuerwehr.

Stadtbrandmeister Uwe Ehlers gratulierte allen neu und wiedergewählten zu ihren Ämtern. Anschließend beförderte er zum Löschmeister Dominik Paulke, zur ersten Hauptfeuerwehrfrau Katja Ostermann, zum ersten Hauptfeuerwehrmann Jörg Paulke, zum Hauptfeuerwehrmann Frank Tödter und Immo Fellenzer, zu Oberfeuerwehrmännern Marcel Wenzel, Maik Schunke, und Lars Schunke und zur Oberfeuerwehrfrau Kimberly Ostermann. Feuerwehrmänner wurden Tjorben Lohe, Torben Ziel, Knut Tödter, Maurice Hoffmann, Timo Bernhard und Feuerwehrfrau Birte Prange.

Ortsbrandmeister Tödter überreichte an drei Mitglieder der Altersabteilung für ihren 70. und 80. Geburtstag Präsentkörbe. Diese gingen an Hans-Heinrich Rüschmeyer, Horst von Bergen und Christoph Dittmann.


Bericht: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Stadtpressewart Winsen/Luhe



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