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Fünf teils Schwerstverletzte bei schwerem Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A 1 zwischen Maschen und Harburg – Großeinsatz für Feuerwehren und Rettungsdienst

Fünf zum Teil schwerst Verletzte und vier teils völlig zerstörte Fahrzeuge hat ein schwerer Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen, einem Wohnmobil und einem Kleintransporter am Mittwochmittag auf der BAB A 1, Richtungsfahrbahn Hamburg zwischen dem Maschener Kreuz und der Anschlussstelle Harburg gefordert.

Gegen 11.10 Uhr war es zu dem folgenschweren Unfall gekommen, in dessen Folge sich ein Großeinsatz für Feuerwehren und Rettungsdienste aus Hamburg und Niedersachsen entwickelte. Dabei war aus ungeklärter Ursache ein Sattelzug auf ein vor ihm befindliches Wohnmobil geprallt. Dieses wiederum wurde auf einen Kleintransporter geschoben, der in der weiteren Folge auf einen vor ihm befindlichen Sattelzug prallte.

Um 11.15 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle in Winsen die Freiwillige Feuerwehr Maschen sowie den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Seevetal zu diesem Verkehrsunfall. Da von vornherein klar war, dass es sich um eine größere Anzahl an Verletzten handeln sollte, wovon vermutlich auch einige in den Fahrzeugen eingeklemmt sein sollten, wurden neben der Feuerwehr vier Rettungswagen des DRK aus dem Landkreis Harburg sowie aus Harburg und der Berufsfeuerwehr Hamburg, die beiden bodengebundenen Notärzte aus dem Landkreis Harburg und der Rettungshubschrauber Christoph Hansa des ADAC alarmiert.

Die Anfahrt für alle Einsatzkräfte gestaltete sich teilweise sehr schwierig, eine fehlende Rettungsgasse im Bereich des Maschener Kreuzes behinderte die Anfahrt der Kräfte kurzfristig. Nichtsdestotrotz erreichten die Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdiensts relativ zügig die Unfallstelle. Bei ihrem Eintreffen waren glücklicherweise keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Alle Verletzten wurden bereits von Ersthelfern betreut, die weitere Versorgung übernahmen die Kräfte des Rettungsdiensts und der Feuerwehr.

Eine Fahrzeuginsassin aus dem völlig zertrümmerten Wohnmobil wurde nach umfangreicher Behandlung mit dem Rettungshubschrauber in ein Hamburger Krankenhaus geflogen. Der ebenfalls erheblich verletzte Fahrer des Wohnmobils sowie der Fahrer des Kleintransporters wurde mit Rettungswagen umliegenden Krankenhäusern zur weiteren Behandlung zugeführt. Die beiden nur leicht verletzten Fahrer der Sattelzüge lehnten einen Transport in Krankenhäuser ab.

Die Kräfte der Feuerwehr stellten den Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Für die Kräfte der Feuerwehren war der Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beendet. Die Autobahn musste für die Rettungs- und Aufräumarbeiten und für die Landung des Rettungshubschraubers zunächst voll gesperrt werden, im weiteren Verlauf wurde eine Fahrspur freigegeben. Es kam zu erheblichen Rückstaus.

Die Autobahnpolizei Winsen hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen. Das Wohnmobil wurde durch den Unfall vollständig zerstört, auch der Kleintransporter und die Zugmaschine des auffahrenden Sattelzugs wurden massiv beschädigt. Der erste Sattelzug erlitt am Heck größere Beschädigungen.

Für Unverständnis sorgten bei allen Einsatzkräften einmal mehr die sensationslüsternen Gaffer auf der Gegenspur. Nicht wenige fuhren mit ihren Fahrzeugen, egal ob PKW; Transporter oder LKW langsam an der Unfallstelle vorbei und fotografierten oder filmten die Unfallstelle. Durch die Gaffer gab es somit auch einen Stau in Fahrtrichtung Bremen von mehreren Kilometern Länge.

Fotos: Dieser schwere Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen, einem Wohnmobil und einem Kleintransporter sorgte am Mittwochmittag auf der A 1 zwischen dem Maschener Kreuz und der Landesgrenze Hamburg für einen Großeinsatz von Feuerwehren und Rettungsdiensten aus zwei Bundesländern.


Bericht: Matthias Köhlbrandt, Pressesprecher Feuerwehr Seevetal
Bild: Pressestelle Feuerwehr Seevetal
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