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Feuer auf dem Truppenübungsplatz Munster Süd - Bundeswehr-Feuerwehr und Freiwillige Feuerwehr arbeiten eng zusammen

Auf dem Truppenübungsplatz Munster Süd entwickelte sich Mittwochmittag ein ausgedehnter Wald- und Flächenbrand von ca. 40 ha Größe. Der Einsatzleiter der Bundeswehr-Feuerwehr (BW-Feuerwehr) Marco Füllberg ließ daher frühzeitig zivile Einsatzkräfte zur Unterstützung nachalarmieren. Im Einsatz waren insgesamt ca. 100 Einsatzkräfte von BW-Feuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren.

Der Wassertransportzug 25 (WT25) der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord des Heidekreises richtete einen Pendelverkehr für die Betankung der Geländegängigen Bundeswehr Fahrzeuge ein. Die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Munster, Wietzendorf, Soltau, Schneverdingen und Neuenkirchen, die zusammen den Fachzug bilden, lieferten dazu je Fahrt ca. 5.000 Liter Wasser in das Einsatzgebiet.

Die Brandbekämpfung wurde dann mit den geländegängigen Fahrzeugen der BW-Feuerwehr zielgerichtet durchgeführt. „Hier hat die zivil-militärische Zusammenarbeit von der ersten Minute an hervorragend funktioniert“, stellte der Zugführer des WT25 Jens Brockmann heraus.

Der Feuerwehrflugdienst Niedersachsen erkundete die Einsatzstelle aus der Luft und lieferte der Einsatzleitung wertvolle Informationen über die Größe und Laufrichtung des Feuers. Mit dem Flugzeug vom Standort Lüneburg wurde die Einsatzstelle mehrere Stunden überflogen und eingeschätzt.

Die Bundeswehr setzte zur Brandbekämpfung außerdem zwei NH90 Hubschrauber mit Außenlastbehältern zum Abwurf von Wasser des Transporthubschrauberregiments 10 in Faßberg ein.

Ebenfalls zum Einsatz kam ein Teil der kürzlich aufgestellten Einheit GFFF-V (Ground Forest Fire Fighting using Vehicles) des Landes Niedersachsen. Die speziell für Waldbrandbekämpfung ausgestatteten Fahrzeuge vom Typ CCFM 3000 waren hier erstmals in Niedersachsen im Einsatz.

Gegen 15:30 Uhr war die Ausbreitung des Feuers gestoppt, gegen 19 Uhr konnten alle ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Das Bundeswehr-Feuerwehr wir noch einige Stunden mit den Nachlöscharbeiten im betroffenen Gebiet beschäftigt sein.


Bericht: Daniel Dwenger, Kreisfeuerwehr Heidekreis
Bild: Daniel Dwenger, Kreisfeuerwehr Heidekreis



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