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Brand in einer Biogasanlage in Kakerbeck (STD)

Am Mittwoch um 12.05 Uhr wurden die Ortswehren Kakerbeck, Ahlerstedt, Hollenbeck und Wohlerst alarmiert. In Brand geraten war ein Fermenter einer Biogasanlage. Schnell war klar, dass die alarmierten Einsatzkräfte nicht ausreichen und so wurden noch die Ortwehren Bargstedt und Harsefeld nach alarmiert. Um von oben genug Wasser in den Fermenter zu bekommen, wurde zusätzlich zur Harsefelder Drehleiter, noch die Drehleiter aus Buxtehude angefordert.

Später kamen noch die Atemschutzgeräteträger aus den Ortswehren Ahrensmoor und Ottendorf hinzu. Ausreichend Löschwasser war aus einem Hydranten und der Aue vorhanden. Trotzdem zogen sich die Löscharbeiten lange hin. In Brand geraten war auch die Böschung bis zur Straße hin. Die Straße zwischen Kakerbeck und Doosthof war während der Löscharbeiten voll gesperrt.

Im Einsatz eingebunden war auch der Umweltzug der Kreisfeuerwehr. Gesundheitsgefährdende Stoffe konnten aber nicht festgestellt werden. Vorsorglich hatte man aber die Bevölkerung über Medien gewarnt und gebeten die Fenster und Türen zu schließen. Um genug Atemschutzgeräte vor Ort zu haben, wurde im Laufe des Einsatzes noch der Atemschutzcontainer der Kreisfeuerwehr angefordert.

Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Thorsten Hellwege machte sich vor Ort selber ein Bild der Schadenslage. Über die Brandursache und der Schadenshöhe können noch keine Angaben gemacht werden. Im Einsatz waren auch die Rettungswagen der DRK Wache Bargstedt. Diese wurden später durch einen RTW der Johanniter abgelöst.

Die Samtgemeindebürgermeisterin Ute Kück war auch vor Ort und konnte sich von der Schlagkraft ihrer Feuerwehr überzeugen. Polizeibeamte aus Harsefeld haben die Ermittlungen aufgenommen. Die 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren unter der Leitung des Ortbrandmeister Andre Tomfohrde aus Wohlerst bis 18 Uhr im Einsatz. Das DRK hatte zwischenzeitlich schon die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränke und Essen übernommen.


Bericht: Jürgen Bockelmann, Pressesprecher FF Harsefeld
Bild: Jürgen Bockelmann, Pressesprecher FF Harsefeld



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