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Suche nach treibenden Kühen in der Oste, ein gespaltener Baum und ein Flächenbrand

Ein bunter Aufgabenmix für die Feuerwehren in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten am Donnerstag.

Kurz vor 14 Uhr wurde die Feuerwehr Burweg zur Unterstützung der Feuerwehr Hechthausen (LK Cuxhaven) angefordert.
Ein Sportbootfahrer, der mit seinem Boot von Großenwörden kommend stromaufwärts fuhr, hatte entdeckt, dass in der Oste zwei Rinder treiben und hatte einen Notruf abgesetzt.

Versehentlich hatte er die Oste auf Höhe der Mühle Hechthausen als Ort der Entdeckung angegeben, obwohl er die Beobachtung auf Höhe der Ortschaft Kleinwörden gemacht hatte.
Später bemerkte er seinen Fehler und informierte die Suchtrupps der Feuerwehren.
Wegen des auflaufenden Wassers war daher zuerst unterhalb der Eisenbahnbrücke über die Oste gesucht worden.

Die Ortsfeuerwehr Hechthausen suchte danach, so weit möglich, das Ufer von Hechthausen bis Kleinwörden von der Landseite aus ab, während die Boote der Feuerwehren Burweg und Osten den Fluß nach den Rindern absuchten.
Nach knapp einer Stunde musste die Suche erfolglos abgebrochen werden.

Um 17.35 Uhr war die Mithilfe der Feuerwehr bei einer Einschätzung einer möglichen Gefährdung der Allgemeinheit durch einen geschädigten Baum im Wald in Himmelpforten gefragt.

Kinder mit ihren BMX-Rädern hatten sich im Wald einen Hindernis-Parcours geschaffen.
Ein besorgter Vater hatte bemerkt, dass unweit der BMX-Strecke der Stamm eines großen Baumes fast komplett gespalten ist und daher die Polizei Himmelpforten alarmiert.

Himmelpfortens stellvertretender Ortsbrandmeister Michael Rother und ein Gruppenführer informierten sich zusammen mit der Polizei über das Gefahrenpotential und kamen zu dem Ergebnis, dass eine Fällung des Baumes durch Spezialisten als Lösung des Problems in Betracht gezogen werden muss.

Der zuständige Förster wurde telefonisch informiert, der kurzfristig weitere Maßnahmen einleiten wird.

Der Einsatz endete damit, dass die Polizei den Gefahrenbereich im Umkreis des Problem-Baumes mit Flatterband weiträumig absperrte.

Um 18.45 Uhr beschäftigte ein Flächenbrand in Blumenthal (Gemeinde Burweg) die Ortsfeuerwehren Blumenthal und Oldendorf.

Ortsbrandmeister Florian Mügge hatte verdächtigen Rauch in den Wiesen in Richtung des Ostedeiches bemerkt.

Ein aufmerksamer Jäger aus dem Dorf hatte ebenfalls den Rauch bemerkt und sogleich den Ortsbrandmeister angerufen.

Dank der schnellen Entdeckung des Feuers am Rande der Straße Am Beek konnte der Vegetationsbrand zügig und erfolgreich gelöscht werden.

Dreißig Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren konnten mit Wasser aus einem Graben sowie Wasser vom Tanklöschfahrzeug Oldendorf den Schaden begrenzen. Zurück blieben etwa einhundert Quadratmeter verbranntes Gras an den Ostewiesen in Blumenthal.


Foto 1: Feuerwehrboot mit Einsatzkräften der Feuerwehr Burweg bei der Suche nach im Wasser treibenden Kühen auf der Oste.
Ort: Auf dem Fluß Oste bei Hechthausen.

Foto 2: Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Blumenthal und Oldendorf beim Löschen eines Flächenbrandes in Blumenthal.
Ort: Am Beek, Ortschaft Blumenthal, Gemeinde Burweg.


Bericht: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten
Bild: Rolf Hillyer-Funke, Pr.Beauftr.FF SG Oldendorf-Himmelpforten



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