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Personenrettung aus verunfallten PKW in der Gemeinde Rosengarten (LK Harburg)

Zu einem etwas komplizierterem Einsatz wurden die Feuerwehren Tötensen, Leversen-Sieversen und Rade am Donnerstagabend alarmiert. In den Alarmierungsinformation wurde ein Notfall mit einer eingeklemmten Person In der "Hauptstrasse" in Richtung Sieversen genannt. Daraufhin rückten die Fahrzeuge in alle möglichen zu dieser Einsatzinformation passenden Strassenbeziehungen und Plätzen aus, leider ohne jeglichen Erfolg, es konnte keine Einsatzstelle entdeckt werden. So wurde der Suchradius erweitert zum Beispiel auch auf die BAB A261 . Auch hier fand sich keine Einsatzstelle, gleiches galt für die Feuerwehren Tötensen, Rade und den GBM-V die auf ihren Anfahrtsstrecken ebenfalls nichts vorfanden.

Da die Meldung über eine Notruf- und Serviceleitstelle eines Fahrzeugherstellers bei der Leitstelle Harburg einging, versuchte diese durch Rückfragen genauere Information zubekommen, was nach mehrfachen Versuchen auch gelang. Parallel dazu hatten die Polizeikräfte gleiches mit ihrer Leitstelle getan und so konnte nach etwas über 20 Minuten die Einsatzstelle kurz vor dem Ortseingang Langenrehm gefunden werden.

Die Einsatzstelle befand sich etwa 5m unterhalb der Fahrbahn im Seitenraum. Dort war ein Cabrio nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert und kam nach einem Überschlag am Fuße der Böschung auf den Rädern zum stehen.

Die Fahrerin hatte zum Glück nur leichte Verletzungen erlitten. Da der PKW mit der Beifahrerseite den Baum touchierte wurde der Beifahrer eingeklemmt, war aber ansprechbar. Nach der Erstversorgung erfolgte die technische Rettung der Person, sowie deren Transport auf Fahrbahnniveau. Dort wurden beide Personen durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

Fazit: Fahrzeugsystem helfen bei Unfällen effektiv zu alarmieren. Wäre dieser Unfall ohne ein solches System passiert, hätte es sicherlich deutlich mehr Zeit gebraucht, eh diese "unsichtbare" Unfallstelle entdeckt worden, und eine entsprechende Versorgung eingeleitet wäre.


Bericht: Andreas Schubert, FF Leversen-Sieversen
Bild: Feuerwehr Leversen-Sieversen



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