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A7: Auffahrunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen

Am 07.10.2022 um 12:16 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Krelingen mit dem Alarmstichwort "auslaufenden Betriebsstoffen nach Verkehrsunfall" auf die Autobahn 7 Richtung Norden kurz vor der Abfahrt Bad Fallingbostel alarmiert. Hier waren vier PKW aus ungeklärter Ursache aufeinander gefahren. Noch auf der Anfahrt wurde das Einsatzstichwort auf "vier Verletzte und eine eingeklemmte Person" erhöht. Durch diese veränderte Situation wurden automatisch der Rüstwagen aus Walsrode sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst nachalarmiert.

Vor Ort stellte sich die Lage dann weniger dramatisch da. Drei der Unfallteilnehmer konnten selbstständig und ohne bzw. mit leichten Verletzungen aus ihren Fahrzeugen steigen. Die nachrückenden Kräfte konnten damit wieder abdrehen. Die vierte Person saß in seinem Kastenwagen und hatte eine Verletzung der Wirbelsäule erlitten. Daher entschied sich der Rettungsdienst für eine besonders schonendere Rettung inkl. Transport mit einem Rettungshubschrauber. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurden große Zugangsöffnungen geschaffen und das Dach abgenommen. Dabei wurde auch schnell klar, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Werttransporter mit verstärken Einbauten und einem Sicherheitskäfig im Heck handelte. Der Weg durch die Fahrzeugrückseite war daher nicht möglich. Die Arbeiten an den Türen wurden damit aufwendiger, aber nach kurzer Zeit konnte der Fahrer befreit und dem Notarzt zum Weitertransport im Helikopter übergeben werden.

Die Autobahn war zeitweilig in beide Richtungen gesperrt. Nach ca. 1,5 Stunden konnten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.




Bericht: Thomas Klamet, SPW Walsrode
Bild: Feuerwehr Krelingen



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