Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20101221_132028.jpg


20090709_043356.jpg


20110722_223820.jpg


20150918_064547.jpg


„Rettung für den Rettungsdienst“ gestartet vfdb-Initiative will mit allen Verantwortlichen nach Lösungsmöglichkeiten für die starke Überlastung suchen

Seit Monaten schlagen Rettungsdienste aus unterschiedlichsten Regionen in Deutschland Alarm: Die Flut der Einsätze ist nach Angaben der Verantwortlichen vielfach kaum noch zu bewältigen und gefährdet die schnelle Versorgung in lebensbedrohlichen Fällen. Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) als neutrales Netzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit will das Problem jetzt gemeinsam mit den maßgeblichen Akteuren im Rettungsdienst analysieren und nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

Beim ersten Treffen einer Adhoc-Arbeitsgruppe, an der auch Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst (AG FReDi), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) teilnahmen, wurde betont, dass es keine Patentlösung geben werde. „Die Ursachen sind zu vielfältig“, sagte der Leiter der Arbeitsgruppe, vfdb-Präsidiumsmitglied Dr. Uwe Lühmann. „Unser Ziel ist es, alle für den Rettungsdienst direkt oder indirekt Zuständigen an einem Tisch zu versammeln und die Herausforderungen gemeinsam anzugehen – das betrifft nicht nur die Rettungsdienste selbst, sondern auch deren Träger, die Krankenkassen, Kliniken, die niedergelassene Ärzteschaft und letzten Endes auch die Patienten.“ Erschwert werde die Situation zusätzlich durch den allgemeinen aktuellen Mangel an Fachkräften.

Doch mit dem alleinigen Ruf nach mehr Personal und mehr Rettungsfahrzeugen sei es nicht getan. Auch die Frage, inwieweit die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung gefördert werden muss, gehöre zu den Diskussionsthemen. „Die tägliche Wirklichkeit in den Rettungsleitstellen ist, dass über den Notruf 112 Menschen zum Beispiel wegen eines eingewachsenen Fußnagels einen Rettungswagen verlangen“, so Lühmann. „Vielleicht müssen wir schon im Schulunterricht mit der Information anfangen.“

Über die vfdb:

Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb) versteht sich als das deutsche Expertennetzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit. Sie zählt mehr als 3.000 Mitglieder. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Förderung der wissenschaftlichen und technischen Weiterentwicklung der Gefahrenabwehr. Das gilt für den Brandschutz ebenso wie für die technische Hilfeleistung, den Umweltschutz, den Rettungsdienst und den Katastrophenschutz. Die vfdb bietet fachliche Unterstützung und ein breites, professionelles Netzwerk. Anwender wie die Feuerwehren und die Hilfsorganisationen sind mit wissenschaftlichen Institutionen und Leistungserbringern aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor vereint.


Bericht: Pressestelle vfdb
Bild: vfdb



zurück