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Wohnungsbrand in der Stader Innenstadt

Zu einem Wohnungsbrand in der Steilen Straße im Stader Stadtkern musste
die Feuerwehr am späten Donnerstagnachmittag ausrücken. Der Brand war
in einem Zimmer im zweiten Stock ausgebrochen und hatte schnell die
angrenzenden Straßen verqualmt.

Zunächst war der Brand in der benachbarten Kalkmühlenstraße vermutet
worden, schnell war dann die wahre Einsatzstelle ausfindig gemacht.
Die sehr alte Bebauung innerhalb des Altstadtrings macht es notwendig, dass
bei Brandmeldungen aus diesem Gebiet sofort ein Großaufgebot an
Feuerwehrkräften alarmiert wird. Eng beieinander stehende Häuser, verbaute
Ober- und Dachgeschosse und hohe Brandlasten können eine
Brandausbreitung sehr begünstigen.

Sofort wurden die beiden Züge der Ortsfeuerwehr Stade, die Ortsfeuerwehr
Bützfleth und die Ortsfeuerwehr Hagen mit etwa 100 Einsatzkräften zur
Brandstelle entsandt.

Die Ortsfeuerwehr Wiepenkathen deckte derweil den Schutz der restlichen
Hansestadt ab. Gut so, denn während die anderen drei Ortsfeuerwehren den
Brand in Stade bekämpften, musste die Feuerwehr Wiepenkathen zwei
weitere Einsätze abarbeiten, einen vermeintlichen Gasgeruch und eine
Notfalltüröffnung.

In der Steilen Straße machte sich die Feuerwehr sofort an die
Brandbekämpfung und Abriegelung des Brandes. Insgesamt 15
Atemschutzgeräteträger kamen dabei zum Einsatz. Da sich alle Personen
des Hauses selbst in Sicherheit bringen konnten, Rauchmelder warnten sie
rechtzeitig, konzentrierte sich alles auf den Löscheinsatz.

Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle, jetzt musste mit Wärmebildkameras
sichergestellt werden, dass keine versteckten Glutnester mehr vorhanden
waren. Deshalb ließ es sich auch nicht vermeiden, das Mobiliar des
Brandzimmers aus dem Haus zu befördern.

Verletzt wurde zum Glück niemand, der Brandschaden wird auf etwa
50000,- Euro geschätzt.Bezüglich der Brandursache ermittelt jetzt die Polizei.

BU:
01: Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an der Einsatzstelle
02: Im zweiten Stock brach das Feuer aus
03: Das Mobiliar des Brandzimmers musste aus dem Haus


Bericht: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade
Bild: Stefan Braun, Pressesprecher FF Stade



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