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Hinweis an die Bevölkerung im Zusammenhang mit dem verunglückten Güterzug bei Dalldorf im Landkreis Gifhorn

⚠️ Hinweis an die Bevölkerung im Zusammenhang mit dem verunglückten Güterzug bei Dalldorf im Landkreis Gifhorn:

Im Bereich der Bahnanlage zwischen Meinersen und Leiferde, kann es in der Nacht und den frühen Morgenstunden zu einem Feuerschein aufgrund einer geplanten Verbrennung von Propangas aus den havarierten Waggons kommen.

Dies geschieht unter kontrollierten Bedingungen. Es sind zu jeder Zeit Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.


Aktuelle Informationen zur Einsatzstelle Bahnunglück Dalldorf - Weitere Updates:

Stand: Sonntag, 20.11.22 um 12:18 Uhr:



Gestern Abend / Nacht
- Material durch TUIS (Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem) Wekfeuerwehren geliefert

- Es hat sich auf Höhe der Austrittstelle ein Gassee gebildet der in Richtung Westen, zu den Sozialeinrichtungen an der Einsatzstelle gewandert ist. Hierdurch erfolgte am Abend ein sofortiger Stop aller Tätigkeiten und abschalten sämtlicher Wärmequellen, Licht, Strom und Motorgeräten.

- Beschaffung von explosiongeschützen Lüftern (aktuell 4 Stück im Einsatz)

- Einstellung der Tätigkeit der Werkfeuerwehr

- Über Nacht nur Brandschutz an der Einsatzstelle

Heute:
- Durch den Einsatz der Lüfter ist ein Arbeiten wieder möglich.

- Die Einsatzstelle wird nur von den absolut notwendigen Einsatzkräften betreten.

- Die Einsatzstelle wird durchgängig durch Messgeräte überwacht. Beim Erreichen der Kritischen Grenze gibt es einen akustischen und visuellen Alarm.

- Aufbau und Anschluss der Gerätschaften zum Abpumpen des Propans wurden begonnen (dauert ca. 4-6 Stunden)

- Das nach dem Auspumpen übergebliebene Gas (ca. die Hälfte) aus den Kesselwagen wird kontrolliert abgebrannt.

- Zum Brandschutz wird ein 3. Wasser- Werfer durch den Fachzug Wasserförderung Nord am Sonntag eingerichtet. Dafür ist auch eine extra Wasserleitung als lange Wegstrecke zu errichten.

- Sollte es zu einem Brandausbruch an einer der Austrittstellen kommen, beträgt die kritische Zeit 10 Minuten bis es zur Explosion kommen KANN. In diese Zeit muss von der Feuerwehr der Kessel gekühlt werden, um eine solche Explosion zu verhindern.

- Brandschutz wird rund um die Uhr durch die Feuerwehr sichergestellt.

Stand 15:52 Uhr

- Die ersten Pumpen sind fertig eingerichtet und haben den Betrieb aufgenommen.

- Neben den drei Werkfeuerwehren der Chemieparks aus Ludwigshafen, Dormagen und Marl (TUIS) ist auch die Werkfeuerwehr des Flughafens Hannover vor Ort. Diese hat Hebekissen dabei, mit diesen ggf. die Waggons angehoben werden können.

- Die Bahn hat zwei Schienenkräne sowie einen Autokran in Bereitschaft.

- Ob die halbentleerten Waggons aufgerichtet und der Rest des Propangases abgepumpt wird, oder ob das restliche Gas über eine Fackel verbrannt wird, ist noch nicht entschieden.

- Für den Fall, dass das restliche Gas über eine Fackel verbrannt wird, steht ein Hot-Mobil zur Verfügung. Mit diesem wird Wasser aufgewärmt und kann über die Kesselwagons gesprüht werden. Durch die Erwärmung des Kessels wird das Gas schneller vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand überführt, um so besser verbrannt werden zu können.

- Die Feuerwehren der Samtgemeinde Meinersen stellen weiterhin rund um die Uhr den Brandschutz sicher


Bericht: Kreisfeuerwehrpressestelle Gifhorn
Bild: Torben Niehs, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn



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