"B2Y *, Wohnungsbrand, vermutlich Personen im Gebäude in * 29553 Rieste, Neue Siedlung 3*"
Genau so lautete die Alarmierung auf den digitalen Meldeempfänger für die Einsatzkräfte des Zugs West der Einheitsgemeinde Bienenbüttel.
Bereits in der letzten Woche beschäftigte ein Wohnhausbrand 51 Einsatzkräfte im Bienenbütteler Ortsteil Rieste. Ein Hausbewohner galt als vermisst.
Eine Menschenrettung sowie sowie Brandbekämpfung wurde Umgehend eingeleitet. Mehrere Atemschutztrupps waren im komplett verqualmten Wohnhaus dafür im Einsatz.
Eine Wasserversorgung wurde über das vorhandene Hydranten Netz sichergestellt.
Was sich als sehr ernste Lage anhört, war für die Feuerwehren Rieste, Varendorf-Bornsen, Eitzen und Bienenbüttel zum Glück nur eine sehr realistische Einsatzübung. Nur sehr wenige Personen waren über diese Übung informiert. Selbst der Riester stellv. Ortsbrandmeister und Einsatzleiter Christian Grunwald ging im ersten Verlauf von einem Ernstfall aus.
Unterstützt wurde Grunwald von der Fachgruppe Kommunikation die über den Einsatzleitwagen (ELW) den Einsatz vor Ort koordinierte und die Schnittstelle zur Feuerwehr-Einsatzleitstelle sicherstellte.
Eine anschließende Einsatznachbesprechung am Feuerwehrhaus Rieste zeigten nur kleine Mängel auf. Gemeindebrandmeister Dirk Giere bedankte sich beim Ortsbrandmeister (OBM) Michael Ehlers für die Ausarbeitung der Übung und zeigte sich sehr positiv vom Ablauf des Einsatzes.
Einen großen Dank gilt dem Besitzer des Einfamilienhauses, der das zum Abriss geplante Haus der Feuerwehr zur Übungszwecke zur Verfügung gestellt hat.
"Realistischer können wir solche Einsätze nicht üben", so OBM Ehlers und dafür bot sich das Gebäude bestens an.
Bericht: Stefan Kommert - Pressesprecher Gemeinfeuerwehr Bienenbüttel
Bild: Stefan Kommert - Gemeinfeuerwehr Bienenbüttel
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