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"Wir halten zusammen" - Gottesdienst der „Blaulichtfamilie“

Am Mittwochabend um 18.00 Uhr trafen sich zahlreiche Vertreter aus den verschiedensten Blaulichtorganisationen zu einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Johannis-Kirche in Lüneburg.

Auf Initiative der Polizei und evangelischen Kirche wurde die Idee eines gemeinsamen Gottesdienstes der „Blaulichtfamilie“ gestartet.
Gemeinsam führten Pastor Bernd Paul, Dechant Carsten Menges und Regionalbischof Dr. Stephan Schaede durch den Gottesdienst.

Unterstützt durch Beiträge aus den verschieden Hilfsorganisationen wurde der Gottesdienst gemeinsam gestaltet. Unter dem Motto „Was mich zurzeit bewegt?“ sprach Christof Vietgen von der Polizei über die manchmal übermächtige Hilflosigkeit, die man empfindet, wenn es um Einzelschicksale geht, mit denen die Polizei tagtäglich konfrontiert wird und wie miterlebt wird, wie sich Menschen langsam selber zugrunde richten.

Vom Technischen Hilfswerk (THW) erzählten Lisa- Friederike Schlenther und Christian Rogge über ihre zum Teil noch junge Karriere im THW und was die jüngsten Ereignisse im Ahrtal mit der Motivation machen schnell die Ausbildung zu absolvieren, um möglichst schnell helfen zu können oder aber auch so wie Wolf Nietsche über die schon erlebten Auslandeinsätze und was diese mit einem machen und wie man lernen muss, auch mit dem erlebten Leid umgehen zu können.

Für die Feuerwehr ging Benjamin Bahr an das Sprecherpult. Er beschrieb, wie wichtig der Teamgeist und die Kameradschaft in der Feuerwehr ist, nicht nur um die Ereignisse in der Welt und die damit verbundenen Einschränkungen im täglichen Leben besser zu bewältigen, sondern auch, wie wichtig die Freunde in der Feuerwehr sind, wenn es auch einmal persönliche Tiefschläge gibt und man dann von den Kameradinnen und Kameraden aufgefangen wird.

In einem zweiten Teil unter dem Motto „Warum mach das?“ ging es um die Frage, warum engagiere ich mich für das, was ich mache. Hier wurde seitens der Teilnehmer von Polizei und Seelsorge deutlich gemacht, wie wichtig das Gefühl ist, etwas Gutes zu tun. Auch wenn dadurch die Welt nicht verändert wird, so wird sie doch im kleinen auch kleines Stück besser durch das, was die Helfer aus den Blaulichtorganisationen machen, sei es durch ihren Beruf oder ihre Berufung.

Stephan Schaede und Carsten Menge sprachen in Ihrer Predigt über die geistlichen Werke der Barmherzigkeit, die unter anderem verlangen, „den Beleidigern zu verzeihen“ oder aber auch „den Lästigen geduldig zu ertragen“ und wie schwierig diese Umsetzung manchmal im Alltag von Polizei, Feuerwehr, THW und Rettungsdienst ist.

Nach dem Gottesdienst waren alle Teilnehmer eingeladen, noch ein bisschen zu verweilen und bei Bratwurst und Heißgetränk sich zu unterhalten, zu vernetzten oder aber auch nur die vorweihnachtliche Zeit zu genießen und Marlene Kukral vom NDR berichtete live nach dem Gottesdienst in „Hallo Niedersachsen“ um 19:34 Uhr mit einem Statement von Kreisbrandmeister Torsten Hensel und Regionalbischof Dr. Stephan Schaede.

Nachfolgend unter "Homepage" eine Direktverlinkung zur NDR-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS83ZWQzNWYwOS1kYTJlLTQ0ZDgtOWY5MC1kYjNhYWZmMjk1N2E


Bericht: Andreas Bahr, KPW Lüneburg
Bild: Andreas Bahr, KPW Lüneburg
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