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Garagen- und Werkstattbrand am 15.12.2022 in Wietze (LK Celle)

Am 15.12.2022 um 17:19 Uhr wurden die Feuerwehren Wietze und Wieckenberg zu einer gemeldeten Explosion in einer Garage gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Doppelgarage mit Werkstattbereich in Vollbrand, es waren zudem immer wieder kleinere Verpuffungen wahrzunehmen. In direkter Umgebung waren zwei Wohnhäuser sowie ein Nebengebäude unmittelbar von einer Brandausbreitung gefährdet. Personen waren glücklicherweise nicht in Gefahr.

Es wurden umgehend ein B-Rohr und zwei C-Rohre zur Absicherung der gefährdeten Gebäude vorgenommen, parallel wurde ein massiver Löschangriff vorbereitet. An mehreren Fenstern der Wohngebäude waren Risse erkennbar. Innerhalb kurzer Zeit wurden sechs C-Strahlrohre vorgenommen. Die Löschwasserversorgung war in der Anfangsphase, auch aufgrund der deutlichen Minustemperaturen, nicht stabil. Aufgrund des Personalbedarfes an Atemschutzgeräteträgern und bei der Herstellung einer Wasserversorgung wurde die Alarmstufe erhöht, sodass alle vier Feuerwehren der Gemeinde Wietze im Einsatz waren.

Ein Betreten des Brandobjektes war aufgrund einer potenziellen Einsturzgefahr der Dachkonstruktion, die vollflächig mit einer Photovoltaikanlage versehen war, nicht ohne Gefährdung der Einsatzkräfte möglich, sodass ausschließlich von außen gelöscht werden konnte. Die Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin, im weiteren Verlauf wurde zudem Schaum eingesetzt, um die letzten Brandnester zu ersticken.

Eine Brandausbreitung auf die beiden Wohnhäuser sowie das Nebengebäude konnte durch den zügigen Einsatz der Wietzer Feuerwehren verhindert werden.
Um den Bedarf an Atemschutzgeräte zu decken, wurden Atemschutzgeräte aus der Feuerwehr-Technischen Zentrale angefordert, die durch Kameraden der Feuerwehr Oldau an die Einsatzstelle verbracht wurden.

Zudem wurden Heißgetränke für die Einsatzkräfte angefordert, diese wurden durch die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) Celle sowie den ASB Celle bereitgestellt. Ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Südwinsen verblieb zur Absicherung der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.
Im Einsatz waren zwölf Fahrzeuge der Gemeindefeuerwehr Wietze mit insgesamt 60 Einsatzkräften, ein Rettungswagen, ein Gerätewagen Logistik der FTZ, die Verpflegungskomponente von JUH und ASB sowie mehrere Funkstreifenwagen der Polizei.

Text: Fotos:


Bericht: Torsten Beyersdorff, GBM Wietze
Bild: Heiko Thies



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