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Wohnungsbrand in Lüneburg - Feuer droht auf Dach überzugreifen


Ein Feuer in einem Büroraum eines Mehrfamilienhauses griff am Samstagnachmittag auf das Dach über. Der Rettungsdienst versorgte zwei leicht Verletzte, die Polizei sperrte den Stadtring.

Am Samstagnachmittag gegen 16:26 Uhr wurde die Feuerwehr Lüneburg zu einem Zimmerbrand in einem kleinen Mehrfamilienhaus Am Graalwall alarmiert. Anwohner hatten bereits selbst versucht das Feuer zu löschen, drei Personen wurden vom Rettungsdienst in Augenschein genommen, zwei davon erlitten leichte Verletzungen durch den Brandrauch.

Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in das zweite Ober- und damit Dachgeschoss des Gebäudes vor. Schwarzer Rauch drang zeitweise aus den Fenstern des betroffenen Geschosses sowie unter den Dachpfannen hervor.

In Millimeterarbeit wurde die Drehleiter durch die schmale Grundstückszufahrt gelenkt. Während das ursprüngliche Feuer schnell gelöscht werden konnte, erhärtete sich der Verdacht auf einen Schwelbrand der sich seinen Weg in der Wand bis in den Dachboden oberhalb des Brandraumes bahnte. Über die Drehleiter wurde die Bedachung geöffnet, Atemschutztrupps öffneten mittels Kettensäge Teile der Wand um an den Schwelbrand heran zu kommen. Das Feuer konnte auch hier glücklicherweise zügig gestoppt werden.

Aufgrund des personalintensiven Atemschutzeinsatz und der Gefahr einer schnellen Brandausbreitung in das Dach ließ Einsatzleiter Sebastian Keikus Vollalarm für die Feuerwehr Lüneburg Mitte geben. Rund 50 Einsatzkräfte waren mit zwei Löschzügen im Einsatz.

Trotz Absperrungen und Anwesenheit der Polizei fuhren viele Verkehrsteilnehmer nicht gerade umsichtig und dazu leider oft sehr zügig an den Einsatzkräften vorbei. Während der Stadtring anfangs zumindest noch in eine Richtung und einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt werden konnte, musste der Bereich im Verlaufe während der Einsatzdauer voll gesperrt werden. Es kam zu starken Verkehrsbehinderungen am letzten Samstag vor dem Weihnachtsfest.

Das betroffene zweite Obergeschoss des Altbaus ist nach dem Brand unbewohnbar. Durch den schnellen und gezielten Einsatz konnte das Gebäude jedoch vor größerem Schaden bewahrt werden.

Der Rettungsdienst wurde durch ein ehrenamtlich besetztes Fahrzeug des ASB Lüneburg abgelöst. Die Rettungskräfte standen der Feuerwehr zur Eigensicherung zur Verfügung. Die Polizei übernahm die Sperrung der Einsatzstelle und beschlagnahmte im Anschluss die betroffenen Gebäudeteile zur weiteren Brandermittlung.


Bericht: Pressestelle Feuerwehr Lüneburg
Bild: Pressestelle Feuerwehr Lüneburg
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