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Großfeuer in Gifhorner Tischlerei

In der Donnerstag-Nacht kam es zu einem Gebäudebrand im Eyselheideweg in Gifhorn. Um 0:23 Uhr alarmierten aufmerksame Passanten die Feuerwehr, aufgrund eines von der Straße aus sichtbaren Feuerscheins. Nach Eintreffen der Polizei und des Brandmeisters vom Dienst bestätigte sich die Lage.

Daraufhin wurde eine Alarmstufenerhöhung vorgenommen, wodurch weitere Kräfte aus dem Stadtgebiet Gifhorn, aus Nebokel und Wilsche anrückten. „Bei dem Gebäude handelt es sich um ein holzverarbeitenden Betrieb, der überwiegend Paletten herstellt“ führt Einsatzleiter und Stadtbrandmeister Matthias Küllmer aus.

„Bei unserem Eintreffen brannte es im westlichen Teil der Halle, die wenig später durchzündete und daraufhin komplett in Vollbrand stand“, so Küllmer. Die Brandbekämpfung war aufgrund der großen Menge an gelagertem Holz zunächst schwierig, worauf hin zusätzlich die Außenwand des Gebäudes punktuell geöffnet werden musste. Aktuell wird mit Radladern Brandgut aus der Halle geschafft und Draußen abgelöscht. Parallel wird weiterhin von Innen und Außen, teilweise auch unter Atemschutz gelöscht. Die Brandbekämpfung findet kombiniert in zwei Einsatzabschnitten über mehrere C-, B- und Schaumrohre statt. In der Spitze waren rund 70 Kräfte vor Ort im Einsatz

Am Morgen wurden die Kameradinnen und Kameraden aus der Nacht durch weitere Kräfte aus Gifhorn, Gamsen und Kästorf ausgelöst.

Die Verpflegung wurde durch die Feuerwehr Gifhorn gestellt. Außerdem ist ein Eigenschutz SEG-RTW, eine Notfallseelsorgerin, der Brandschutzprüfer des Landkreises und die Polizei vor Ort.

Der Eyselheideweg ist seit Beginn des Einsatzes komplett gesperrt.

Ergänzung der vorherigen Pressemitteilung zum Großbrand in Gifhorn

Durch die Einsatzleitung wurde ein Großbagger angefordert, welcher mittlerweile an der Einsatzstelle im Einsatz ist. Durch diesen wird die Dachhaut der brennenden Halle geöffnet, um eine bessere Belüftung der Halle zu ermöglichen. Für die Dauer dieser Arbeiten findet keine Brandbekämpfung im Inneren der Halle statt.

Nach Abschluss der Arbeiten am Dach sollen erneut Kräfte unter Atemschutz im Inneren der Halle zum Einsatz kommen und die immer wieder auflodernden Flammen ablöschen. Auch soll das Holzmaterial dann weiterhin mit Radladern aus der Halle gebracht werden. Momentan wird das Feuer mittels C-Rohren von außen bekämpft.

In den letzten Stunden hat eine Ablösung der eingesetzten Kräfte durch 35 Kräfte der Ortsfeuerwehren Stadt Gifhorn und Gamsen stattgefunden.

Im Laufe der Morgenstunden war auch Gifhorns erste Stadträtin Kerstin Meyer an der Einsatzstelle und machte sich ein Bild von der Lage vor Ort.

Aufgrund starker Rauchentwicklung wurde die Dachöffnung mittels Bagger unterbrochen. Es werden nun zunächst die Brände im Halleninneren von Außen und Innen abgelöscht. Im Innenangriff werden dabei wieder Trupps unter Atemschutz eingesetzt.

Als Löschmittel kommt auch Netzmittel zun Einsatz, um die Strukturen des Löschwasser zu brechen und dadurch einen besseren Löscheffekt im Holz zu erhalten.

Im Anschluss an die Löscharbeiten sollen die Arbeiten am Dach durch den Bagger wieder

Aktuell sind weiterhin ca. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Sie holen das Brandgut mit Radladern aus der Halle nach draußen und löschen es dort ab. Ein Innenangriff erfolgt derzeit nicht.

Auch der Bagger hat seine Arbeit am Dach wieder aufgenommen und öffnet dies schrittweise. Ebenso wird die Fasade der Halle durch den Greifer des Baggers geöffnet, um gezielter von außen die Brände in der Halle bekämpfen zu können.

Durch die Einsatzleitung wurde die Drohneneinheit der Kreisfeuerwehr angefordert, um nach Abschluss der Dachöffnung ein genaues Lagebild vom Halleninneren zu erhalten.

Die 30 eingesetzten Kräfte der Ortsfeuerwehren Stadt Gifhorn und Gamsen wurden um 18 Uhr durch Kräfte der eigenen Ortsfeuerwehren abgelöst. Eine weitere Ablöse ist für die Nacht geplant. Die Verpflegung der Einsatzkräfte wird weiterhin durch die Ortsfeuerwehr Gifhorn sichergestellt.

Die Öffnung des Dachs und die Entfernung der seitlichen Fasade wurden durch den Bagger abgeschlossen. Er verlässt die Einsatzstelle. Die Drohnengruppe der Kreisfeuerwehr hat Lagebilder vom Inneren der Halle angefertigt und die Einsatzstelle ebenfalls verlassen.

Es ist weiterhin ein Radlader im Einsatz, der das Brandgut aus der Halle nach draußen befördert. Dort wird es dann von Kräften der Feuerwehr abgelöscht.

Noch bis ca. 20 Uhr waren die Kräfte der Feuerwehr gestern Abend bei dem Hallenbrand im Gifhorner Eyßelheideweg im Einsatz. Dann hatten sie soweit sämtliches brennendes Material aus der Halle rausgeholt und abgelöscht. Der Rückbau konnte beginnen, denn eine Brandwache in der Nacht war nicht erforderlich.

Am heutigen Freitag gegen 10 Uhr wird die Ortsfeuerwehr Stadt Gifhorn nochmal eine Nachkontrolle an der Einsatzstelle durchführen um zu überprüfen, ob weitere Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich sind.


Bericht: Kreisfeuerwehrpresse Gifhorn
Bild: Kreisfeuerwehrpresse Gifhorn



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