Am frühen Mittwochabend mussten der Gefahrgutzug der Feuerehren der Stadt Winsen und der Umweltzug der Kreisfeuerwehr zu einem Betrieb in das Gewerbegebiet Winsen Ost in Luhdorf ausrücken. Dort ist ein Mitarbeiter mit einem Stoff in Berührung gekommen und hatte an der Hand Verletzungen erlitten. Dieser wurde nach der ersten Behandlung durch den Rettungsdienst in eine spezielle Klinik gebracht.
Der Stoff noch dessen Transportbehälter waren zunächst nicht auffindbar. Weil nicht bekannt war, um welchen Stoff es sich handelt, wurde zunächst die zuständige Ortsfeuerwehr Luhdorf mit dem Gefahrgutzug der Feuerwehren der Stadt Winsen alarmiert. Im Laufe des Einsatzes wurde noch der Umweltzug der Kreisfeuerwehr nachgefordert. Nach intensiver Suche konnte der Stoff in der Halle ausfindig gemacht werden. Auch der Transportbehälter konnte kurze Zeit später aufgefunden werden.
Nach dem fest stand um welchen Stoff es sich handelte, konnte schnell Entwarnung gegeben werden und der Stoff, sowie der Behälter, der fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Der Umweltzug konnte die Einsatzstelle wieder verlassen. Auch die Feuerwehren aus der Stadt Winsen konnten wieder abrücken. Der Rettungsdienst, der mit dem Notarzt und einem Rettungswagen vor Ort war, rückte ebenfalls wieder ein. Der Einsatz war für die Feuerwehr, die mit 180 Kräften an der Einsatzstelle war, nach gut anderthalb Stunden beendet.
Bericht: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe