Wer an einem Samstagmorgen um 7 Uhr eine Alarmübung ansetzt, der läuft schnell Gefahr sich den Zorn der alarmierten Wehren auf sich zu ziehen oder aber er macht es so, wie am 7.1.23 in Vahrendorf/Sottorf. Mit derart professionell geschminkten Mimen und einer Explosion mit Stichflamme wurden die anrückenden Feuerwehren aus Vahrendorf/Sottorf, Ehestorf/Alvesen sowie Leversen/Sieversen so realistisch empfangen, dass über Funk die Rückfrage an die Leitstelle kam, ob es sich wirklich um eine Übung handele.
Nach einer Personenrettung über tragbare Leitern begrüßte das Team der Realistischen Notfalldarstellung um Liane und Tino Buchardt aus Regesbostel den ersten Angriffstrupp dann bei der Türöffnung mit einem Flashover (schlagartige Feuerausbreitung) aus perfekter Pyrotechnik. Zu guter Letzt wurde nach dem Auffinden einer vermissten Person im vollständig vernebelten Übungsobjekt mit reichlich Pyrotechnik eine Durchzündung simuliert, die wiederum zu einem fiktiven Atemschutznotfall führte.
Unter der Beobachtung des Abschnittsleiter Elbe Torsten Lorenzen sowie des Bürgermeisters aus Rosengarten Dirk Seidler meisterten alle drei Wehren unter der Einsatzleitung des Ortsbrandmeisters aus Vahrendorf/Sottorf Guido Dittrich und dem Gemeindebrandmeister Rosengarten Dirk Behmer die streng geheim gehaltene Übung mit Bravour. Einzelne Verbesserungsvorschläge werden jetzt in die kommenden Ausbildungsdienste eingearbeitet. Ein besonderer Dank geht an den Förderverein der Feuerwehr Vahrendorf/Sottorf, der diese Übung mit Hilfe des stv. Gemeindebrandmeisters Lars Otten und dem Team um Liane und Tino Buchardt möglich gemacht hat.
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Bericht: Dr. Andreas Wollmann
Bild: Dr. Andreas Wollmann
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