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„Der Zentralrat der Muslime in Deutschland steht solidarisch hinter der Feuerwehr!“ Konstruktive Gespräche zwischen ZMD-Vorsitzendem und DFV-Präsident

­Seit Jahren verfolgen der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) und der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) gemeinsame Ziele. Zur Fortsetzung des Dialogs trafen sich DFV-Präsident Karl-Heinz Banse und ZMD-Vorsitzender Aiman A. Mazyek zum größeren Austausch. Beide hatten sich sofort nach der Silvesternacht schockiert über die Ausschreitungen gegen Einsatzkräfte geäußert.

Auch Tage nach den Ereignissen zeigte sich Mazyek betroffen: „Es ist Konsens in unserer deutschen Gesellschaft und muslimischen Communities, dass Gewalt gegen Feuerwehrleute absolut verwerflich ist, ja auch im religiösen Sinne eine Sünde darstellt.“

Banse kündigte an, die Bekämpfung von Gewalt gegen Einsatzkräfte zu einem Schwerpunktthema für 2023 zu machen und lud den ZMD ein, sich daran zu beteiligen. Der ZMD hat zudem Unterstützung bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in das Feuerwehr-Ehrenamt angeboten: „Die Türen islamischer Einrichtungen stehen den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr offen.“

Der staatsbürgerlichen Pflicht gegenseitiger Hilfe könnten religiöse Verbände auch theologischen Rückhalt bieten. So sind in vielen Religionen Barmherzigkeit und der solidarische Schutz vor Katastrophen fest verankert. Soziale Wohltätigkeit („Zakat“) gilt als eine der fünf Säulen des Islams.

Der ZMD zählt darum das „Erfolgsmodell Freiwillige Feuerwehr“ zu den deutschen „Exportschlagern“, die die international insbesondere in der muslimischen Welt vernetzte deutsche Religionsgemeinschaft in Zukunft stärker in ihr Programm einbauen wird. Im Gespräch war auch die Beteiligung im Beirat des DFV neben der Mitgliederwerbung, in der Notfallseelsorge und bei interreligiösen Gottesdiensten. An dem Gespräch nahmen unter anderem auch DFV-Bundesgeschäftsführer Rudolf Römer und ZMD-Generalsekretär Abdassamad El Yazidi teil.


Bericht: Pressestelle DFV
Bild: DFV



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