Am Sonntag, den 07.05., fand nach dreijähriger Pause endlich wieder der beliebte Feuerwehrmarsch in Oldendorf statt, diesmal bereits in der 35. Ausgabe. Bereits einige Wochen zuvor waren die Startzeiten belegt, was das enorme Interesse der Teilnehmenden zeigt. Leider kam es kurzfristig zu einigen Absagen, dennoch eröffnete um Punkt 8 Uhr die Feuerwehr aus Bütlingen die Strecke als erste von insgesamt 50 Gruppen. Bis 12:30 Uhr machten sich die Trupps im Abstand von fünf Minuten auf den Weg. 23 Jugendgruppen und 27 Gruppen der Aktiven gingen an den Start. Auf dem 7,2 Kilometer langen Rundkurs galt es, neun Aufgaben zu absolvieren, die den Teilnehmenden von Geschicklichkeit über Feuerwehrwissen bis hin zu Schnelligkeit Einiges abverlangten. „Die Mischung aus Feuerwehrwissen, aber auch lustigen Spielen auf den Stationen ist sehr gut“, so die Gruppe der Feuerwehr Kirchgellersen. Besonders zu erwähnen ist die Station der Neu-Oldendorfer, die sich bereits zum 33. Mal eine Geschicklichkeitsaufgabe für die Feuerwehren ausgedacht und die Station souverän geleitet haben.
Bei den Jugendfeuerwehren konnten bei der großen Siegerehrung auf dem Sportplatz die Jugendlichen aus Westergellersen am lautesten jubeln und den Pokal aus den Händen des Ortsbrandmeisters Matthias Engel entgegen nehmen. Sie erreichten den ersten Platz vor der ersten Gruppe aus Scharnebeck und der ersten Gruppe aus Soderstorf.
Bei den Aktiven blieben der Siegerpokal und die 30 Liter Bier für den ersten Platz in der Samtgemeinde Amelinghausen. Getreu dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ konnten die zuletzt gestarteten Aktiven aus Rehlingen hier den ersten Platz erreichen. Bei der beliebten Station 8, bei der die Luhe mit Hilfe von Drahtseilen überquert werden musste, legten sie eine Fabelzeit von weit unter einer Minute hin. Auch auf den zweiten Platz kam mit Raven/Rolfsen eine Wehr aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Den dritten Platz belegten die Kameradinnen und Kameraden aus Adendorf.
Einige Kameradinnen und Kameraden aus der Samtgemeinde Salzhausen und auch einige Aktive aus Amelinghausen konnten der Siegerehrung leider nicht mehr beiwohnen, da sie zum Großbrand in Salzhausen ausrücken mussten.
Auch die Zuschauer kamen in Oldendorf auf ihre Kosten. So zeigten unter Anderem die Hunde der Rettungshundestaffel des DRK ihr Können. „Gerade auf einer solchen Veranstaltung können wir die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren festigen und die Arbeit mit den Hunden in Ruhe demonstrieren“, so die Sprecherin der DRK Rettungshundestaffel.
Die Feuerwehr Oldendorf bedankt sich bei allen Helfern aus dem gesamten Dorf für die großartige Unterstützung, sowohl in der Planung, als auch am Tag des Marsches selber. Ohne diese Hilfe wäre der traditionsreiche Marsch in dieser Form nicht durchzuführen. Die durchweg positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden sprechen für das Engagement aller Beteiligten und machen Lust auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Die Ergebnisse findet Ihr ab sofort auch auf der Internetseite der Feuerwehr Oldendorf/Luhe, hier für unten auf "Homepage" klicken.
Das erste Bild zeigt die Feuerwehr Deutsch Evern an der von den Neu-Oldendorfern ausgearbeiteten Station.
Das zweite Bild die siegreiche Gruppe der Jugendfeuerwehr Westergellersen, das dritte Bild die siegreiche Gruppe der Feuerwehr Rehlingen, jeweils mit Ortsbrandmeister Matthias Engel und der stellvertretenden Ortsbrandmeisterin Inka Behringer.
Bericht: Lennart Suhm, stellv. GPW SG Amelinghausen
Bild: Lennart Suhm, stellv. GPW SG Amelinghausen
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