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Feuerwehr Hamburg: Drei bewusstlose Personen nach Stickstoffaustritt

Hamburg Veddel, drei Personen bewusstlos nach Stickstoffaustritt, 11.05.2023, 02:24 Uhr, Müggenburger Hauptdeich

In der Nacht zu Donnerstag wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Stickstoffaustritt mit drei bewusstlosen Personen in einem Industriebetrieb auf der Veddel alarmiert.

Einsatzkräfte der firmeneigenen Werkfeuerwehr retteten die drei Personen noch vor Eintreffen der Feuerwehr Hamburg aus dem Gefahrenbereich und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Durch das rasche Eingreifen der Werkfeuerwehr und die schnelle Übernahme durch die alarmierten Rettungskräfte und Notärzte waren die Wiederbelebungsmaßnahmen bei zwei verletzten Personen bereits an der Einsatzstelle erfolgreich (Rückkehr des Spontankreislaufs). Beide wurden mit Notarztbegleitung in Krankenhäuser transportiert. Die dritte Person wurde unter Reanimationsbedingungen in ein Krankenhaus transportiert. Drei weitere betroffene Werksangehörige wurden durch Rettungskräfte betreut.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg führten unter Atemschutz Messungen und Belüftungsmaßnahmen durch. Vorsorglich wurde eine Stickstoffleitung des Betriebs geschlossen.

Insgesamt waren 29 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr über einen Zeitraum von ca. drei Stunden im Einsatz für Hamburg tätig.


Feuerwehr Hamburg löscht drei brennende Transporter auf einem Betriebsgelände in Altona-Nord
Hamburg Altona-Nord, Feuer, 11.05.2023, 01:07 Uhr, Kaltenkirchener Straße


In der Nacht auf Donnerstag wurde die Feuerwehr Hamburg unter dem Alarmstichwort Feuer-Klein mit einem Hamburger Löschfahrzeug (HLF) der Berufsfeuerwehr zu einem Fahrzeugbrand in der Kaltenkirchener Straße im Stadtteil Altona-Nord alarmiert. Aufgrund weiterer Anrufe erhöhte die Rettungsleitstelle noch auf der Anfahrt des ersten Fahrzeuges das Alarmstichwort auf Feuer, worauf der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Stellingen sowie die Freiwillige Feuerwehr Altona alarmiert wurden.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannten drei Transporter auf einem Betriebsgelände eines Paketzustellers. Das Feuer konnte mit Hilfe eines C-Rohrs und eines Schaumrohrs schnell unter Kontrolle gebracht werden. Bei zwei der Transporter handelte es sich um Elektrofahrzeuge. Aufgrund der Brandintensität kam es bei den Fahrzeug-Akkus zu einem sogenannten thermischen Durchgehen. Das bedeutet, dass sich die beschädigten Akkus in Folge eines sich selbst verstärkenden chemischen Prozesses aufheizen und sich selbst entzünden. Dadurch kam es zu einem mehrfachen Wiederaufflammen der Fahrzeuge was zu einer starken Rauchentwicklung im Umkreis um die Einsatzstelle führte. Die Einsatzleitung löste daraufhin eine Gefahreninformation an die Bevölkerung im Bereich Altona-Nord über das Warnsystem MoWaS aus. Die Akku-Pakete mussten über einen längeren Zeitraum gekühlt werden. Die Fahrzeuge brannten bis auf die Metallrahmen nieder.

Nach einer Dauer von insgesamt sechs Stunden konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt. Die Feuerwehr Hamburg war mit 26 Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz für Hamburg.


Bericht: Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Pressestelle Feuerwehr Hamburg



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