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Großübung am ehemaligen Gebäude des Winsener Anzeigers - Feuerwehren Winsen und Lüneburg übten gemeinsam

Zu einer Großübung trafen sich jetzt die Feuerwehren Winsen und Lüneburg in Winsen. Übungsobjekt war das ehemalige Gebäude des Winsener Anzeigers. Die Ausgangslage für die eingesetzten Kräfte beider Feuerwehren war: In dem Gebäude ist ein Brand ausgebrochen, es hat mehrere kleine Explosionen gegeben. Insgesamt befinden sich zwölf Personen im hinteren und vorderen Teil des Hauses. Dafür wurden zwei Abschnitte gebildet.

Während die Feuerwehr Winsen die Menschenrettung, sowie die Brandbekämpfung in dem ehemaligen Gebäude der Redaktion durchführte, wurden die Kräfte der Feuerwehr Lüneburg von der Bahnhofstraße her im ehemaligen Verwaltungsgebäude und der Druckerei eingesetzt.

Im Vordergrund stand die Menschenrettung. Unter Atemschutz gingen die Feuerwehrleute von beiden Wehren in die Gebäude vor. Alle Gebäudeteile waren mit Nebelmaschinen extra dafür verraucht, so dass die Atemschutzgeräteträger äußert vorsichtig vorgehen mussten. Während im hinteren Bereich die Drehleiter der Winsener Wehr in Stellung ging, um die Rettung der Personen über die Leiter durchzuführen, brachten die Kräfte aus Lüneburg den Teleskopmast in der Bahnhofstraße in Stellung.

Die Schwierigkeit war hier der enge Aktionsradius des Teleskopmastes. Dafür musste die Straße kurzfristig gesperrt werden. Auch über den Mast wurde die Rettung der im Hause befindlichen Personen aus dem Obergeschoss durchgeführt. In der Zwischenzeit drangen über den seitlichen Durchgang zum Parkplatz am Schlossring weitere Einsatzkräfte unter Atemschutz in die ehemalige Druckerei und das Verwaltungsgebäude zur Personenrettung und Brandbekämpfung vor.

Auch hatte jeder Einsatzabschnitt seine eigene Einsatzleitung, der Einsatzleitwagen der Winsener Wehr war auf dem ehemaligen Parkplatz des WA am Schlossring in Stellung gebracht worden und die Lüneburger Einsatzleitung befand sich in der Bahnhofstraße. Die ersten Personen konnten bereits nach kurzer Zeit von den Feuerwehren gerettet werden. Besonders gefordert waren bei dieser Übung die Atemschutzgeräteträger.

Aufgrund der sommerlichen Temperaturen waren sie einer besonderen Belastung ausgesetzt. Aber auch die Feuerwehrleute, die nicht unter Atemschutz arbeiten mussten um die Löschwasserversorgung aufzubauen, waren gefordert. Nach gut zwei Stunden war die Übung beendet. Geprobt werden soll bei diesen jährlich stattfindenden Übungen, die immer abwechselt in Lüneburg und Winsen stattfinden, die Zusammenarbeit im Ernstfall.

Nach der Übung wurde von den Feuerwehrleuten ein durchweg positives Fazit gezogen. Man freut sich schon jetzt auf die nächste gemeinsame Übung. Gleich nach der Übung musste die Winsener Wehr mit der Drehleiter zum Schlossplatz ausrücken, um dort einen Bienenschwarm zusammen mit einem Imker aus einem Baum zu holen.


Bericht: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe
Bild: Burkhard Giese Pressesprecher Winsen/Luhe



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