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Transportabler Akku verursacht Rauchentwicklung in Uelzener Schule

Am heutigen Dienstagvormittag kam es in einem Klassenraum in der Scharnhorststraße zu einer Rauch- und Hitzeentwicklung, verursacht durch die plötzliche Erwärmung eines transportablen Akkus (Powerbank). Die Powerbank befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in einem Rucksack. Dieser wurde durch den Brand jedoch nur geringfügig in Mitleidenschaft gezogen. Eine weitere Ausbreitung des Feuers auf den Rucksack und umliegende Gegenstände konnte durch die schnelle Reaktion der Anwesenden, die erste Löschversuche mit einem Schaumfeuerlöscher unternahmen, verhindert werden.

Aufgrund der vorangegangenen Notrufmeldung wurde die Schwerpunktfeuerwehr Uelzen um 07:55 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Brand 2, Menschenleben in Gefahr" in die Scharnhorststraße alarmiert. Durch den Brandmeister vom Dienst und Einsatzleiter Sebastian Stark wurde jedoch schnell Entwarnung gegeben und der Kräfteansatz frühzeitig reduziert. Vor Ort beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Belüftung des betroffenen Klassenraumes. Der Akku selbst wurde in ein Wasserbad getaucht, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Für die 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, war der Einsatz nach etwa 30 Minuten beendet. Weitere Kräfte, die im Gerätehaus in Bereitschaft standen, waren nicht mehr erforderlich.

Gefahren von tragbaren Batterien und Powerbanks

Die Feuerwehr Uelzen appelliert an die Bevölkerung, beim Umgang mit Akkus und anderen elektronischen Geräten Vorsicht walten zu lassen. Dies gilt insbesondere für die Verwendung und Lagerung von tragbaren Batterien und Powerbanks. Insbesondere bei Ladevorgängen ist erhöhte Vorsicht geboten. 

Verwenden Sie deshalb nur Ladegeräte und Ladekabel, die für den Akku oder das entsprechende Gerät vorgesehen sind. Laden Sie Ihre Geräte nach Möglichkeit an einem Ort, der mit einem Rauch- oder Feuermelder ausgestattet ist, und achten Sie darauf, dass sich keine brennbaren Materialien oder Gegenstände in unmittelbarer Nähe befinden. Seien Sie beim Laden in der Nähe des Gerätes und laden Sie nicht während des Schlafens. Auf diese Weise ist es nicht möglich, mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen. 

Sollten die Geräte beispielsweise äußerlich defekt sein, entsorgen Sie diese Batterien und Akkus sofort. Am besten im Elektrofachhandel oder auf dem Wertstoffhof und vorsorglich so, dass sie vom Personal entgegengenommen werden können. Wenden Sie sich an das Fachpersonal. Weisen Sie auf den Schaden hin.


Bericht: Christoph Paul, Stadtfeuerwehrpresse Uelzen

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