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Starke Rauchentwicklung in Bispingen löst Großeinsatz aus

Am vergangenen Sonntag wurden kurz nach 14 Uhr die Kameradinnen und Kameraden aller fünf Ortsfeuerwehren der Gemeinde Bispingen zu einer starken Rauchentwicklung alarmiert. Der Einsatzort befand sich direkt an der Hauptstraße in einem Fleischereifachgeschäft. Jedoch war zuerst unklar, wo genau in dem Gebäude der Brandherd lag. Unter schwerem Atemschutz gingen die Einsatzkräfte von mehreren Seiten in das Gebäude vor und begannen schließlich mit den Löscharbeiten. Es hatten sich bereits hohe Temperaturen im Deckenbereich entwickelt. Mit der Wärmebildkamera wurden zum Teil 400°C – 500°C gemessen. Glücklicherweise konnte das Feuer schnell gefunden und mit den Löscharbeiten begonnen werden. Personen kamen nicht zu Schaden, es entstand allerdings ein hoher Sachschaden aufgrund des massiven Brandbrauches in nahezu dem gesamten Gebäudekomplex. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufwendig und zahlreiche Atemschutzgeräteträger kamen zum Einsatz, ebenso wurden Hochdrucklüfter eingesetzt. Außer den Kräften der Gemeindefeuerwehr Bispingen war die Drehleiter aus Soltau mit einem Löschgruppenfahrzeug vor Ort, der Wechsellader Atemschutz der Kreisfeuerwehr Heidekreis, zahlreiche Kräfte von Polizei und Rettungsdienst, sowie Regierungsbrandmeister Uwe Quante und Brandschutzabschnittsleiter Nord Matthias Meyer. Erstmals wurde auch die Drohne der Gemeindefeuerwehr eingesetzt, auch wenn sie erst offiziell im nächsten Monat den Dienstbetrieb aufnehmen wird. Insgesamt waren über 100 Kräfte mit ca. 25 Fahrzeugen im Einsatz. Zusätzlich erschwerte das sehr sommerliche Wetter an dem Tag den Feuerwehrleuten in ihrer erforderlichen Schutzkleidung das Arbeiten. Insbesondere den Atemschutzgeräteträgern wurde viel abverlangt. Schließlich konnte der Einsatz gegen 18 Uhr beendet werden.


Bericht: Amelie Wirnsberger, PS Gemeindefeuerwehr Bispingen
Bild: Stephan Meier, KPW Heidekreis



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