Am 3. Juni 1998 ereignete sich das schreckliche ICE-Unglück in Eschede, bei dem 101 Menschen ihr Leben verloren und über 100 weitere Personen schwer verletzt wurden. Die Auswirkungen dieses Ereignisses sind bis heute spürbar und haben die gesamte Region tief geprägt.
In diesem Jahr jährt sich das Unglück zum 25. Mal. Es ist ein Tag, den niemand in Eschede je vergessen wird. Doch auch wenn viele Jahre vergangen sind, bleibt die Erinnerung an das Unglück und die Arbeit der Feuerwehr unvergessen. Die Freiwillige Feuerwehr Eschede war an diesem Tag eine der ersten Wehren, die am Unglücksort eintrafen. Die Feuerwehrleute standen vor einer schweren Aufgabe und riskierten dabei oft ihr eigenes Leben, um anderen zu helfen.
Die Arbeit der Feuerwehren sowie Hilfsorganisationen und Rettungsdiensten bei dieser Katastrophe war von beispielloser Größe und Tapferkeit. Sie haben alles für die Rettung der Opfer gegeben und trotz großer Gefahr unermüdlich gearbeitet.
Die Freiwillige Feuerwehr Eschede hat in den letzten 25 Jahren viele Herausforderungen gemeistert. Der 3. Juni 1998 hat die Feuerwehrleute aus Eschede stark geprägt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der uns alle dazu anspornen sollte, uns immer für die Sicherheit unserer Gemeinde einzusetzen.
In tiefer Verbundenheit
und stillem Gedenken
der Opfer und Hinterbliebenen des Unglücks.
Freiwillige Feuerwehr Eschede
Bericht: Feuerwehr Eschede
Bild: Feuerwehr Eschede (Archivfoto)