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Erneuter Erfahrungsaustausch der Polizei und Feuerwehr im Kreis Gifhorn zum Umgang mit Gefahrgut im Einsatz

Wie bereits vor einigen Wochen in Brome, nahmen am Mittwochabend erneut drei Gefahrgut-Spezialisten der Technischen Einsatzeinheit (TEE) der Polizei Braunschweig am Dienst des Fachzuges Gefahrgut der Kreisfeuerwehr Gifhorn teil. Dieses Mal am Standort in Wahrenholz in der Samtgemeinde Wesendorf. Der Fachzug Gefahrgut am Standort in Wahrenholz besteht aus Mitgliedern der eigenen Ortsfeuerwehr, sowie den Feuerwehren Wesendorf, Pollhöfen und Gr. Oesingen.

Zugführer Jens Goldenbogen tauschte sich im Vorfeld des eigentlichen Dienstes bereits mit den Kollegen der Polizei zu fachlichen Themen und möglichen Überschneidungspunkten der Feuerwehr und Polizei im Gefahrguteinsatz aus. Hierbei ging es hauptsächlich um die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr und auch der Polizei und wie sich die beiden Einheiten im Einsatz ergänzen und unterstützen können.

Eine dieser möglichen Unterstützungen der Polizei durch die Feuerwehr kann im Rahmen der Dekontamination erfolgen. Hier arbeitet die TEE der Polizei Braunschweig bereits mit anderen Feuerwehren bei Gefahrguteinsätzen zusammen. Für den Fall einer solchen Zusammenarbeit auch im Landkreis Gifhorn, wurde den anwesenden Polizisten der Aufbau der so genannten „Dekon-Einheit“ des Fachzuges Gefahrgut vorgeführt und die Abläufe bei der Dekontamination im Einsatz erläutert.

Die Dekon-Einheit dient im Einsatzfall dazu, mit Gefahrgut kontaminierte Verletzte und Einsatzkräfte aus dem Gefahrenbereich zu dekontaminieren. Gemeint ist damit die oberflächliche Reinigung von Haut und Kleidung, die mit dem Gefahrgut in Berührung gekommen ist. Im Rahmen der Amtshilfe kann die Feuerwehr diese Dekontamination auch für die Gefahrgut-Kräfte der Polizei durchführen, wenn diese beispielsweise für die Beweismittelsicherung mit einem Gefahrgut-Stoff in Kontakt gekommen sind.

Im Nachgang präsentierten die Kollegen der Polizei auch ihr Equipment für Gefahrgut-Einsätze und erläuterten die genauen Anwendungsmöglichkeiten den interessierten Mitgliedern des Fachzuges Gefahrgut.

Ein Abend mit vielen interessanten Einblicken für alle Beteiligten. Der Kontakt zu den Gefahrgut-Spezialisten der Polizei soll weiter gepflegt werden und der Austausch zwischen Polizei und Feuerwehr aufrechterhalten bleiben.


Bericht: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn
Bild: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn



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