Startseite
Meldungen
Interschutz
Partner/Werbung
Mitschnitte
Newsletter
Mitarbeiter
Wir über uns
Termine
Links
Sonstiges



ZuSa-Webradio:



Unsere Partner:
Radio ZuSa
Polizeidirektion LG
LFV NDS
FF HH


Wir müssen unsere Arbeit komplett selbst finanzieren. Dazu haben wir Partner gefunden, die unsere Kosten/Anschaffungen zum Teil übernehmen:

20100810_155558.jpg


20090709_043356.jpg


20160126_214133.jpg


20221221_181626.jpg


Feuer in Mehrfamilienhaus mit 49 betroffenen Personen

Hamburg- Lohbrügge, Lohbrügger Landstraße, Feuer mit drei Löschzügen und Großeinsatz Rettungsdienst, 22.04.2024, 03:08 Uhr

Am heutigen Montagmorgen gingen in den frühen Morgenstunden mehrere Notrufe in der Rettungsleitstelle ein, die ein Feuer in einem Innenhof eines Mehrfamilienhauses meldeten. Als der erste Löschzug an der Einsatzstelle eintraf, standen bereits ein Anbau sowie ein angrenzendes Carport in Vollbrand. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner waren noch in ihren Wohnungen eingeschlossen und mussten durch die Feuerwehr gerettet werden. Der ersteintreffende Einsatzleiter erhöhte umgehend das Alarmstichwort auf FEU2MANV5 und forderte einen zweiten Löschzug sowie mehrere Rettungsdiensteinheiten nach.

Das Feuer an der Gebäuderückseite hatte sich bereits über die Fassade in den Treppenraum ausgebreitet. Für die Brandbekämpfung wurden vier C-Rohre im Gebäudeinneren und über eine Drehleiter eingesetzt.

Bei der unverzüglich eingeleiteten Menschenrettung über mehrere Hauseingänge wurden durch die Feuerwehr Hamburg insgesamt 49 Personen gerettet und in einen Linienbus des öffentlichen Nahverkehrs gebracht. Sechs Personen, darunter drei Kinder, wurden leicht verletzt und durch Rettungswagen in Hamburger Krankenhäuser transportiert.

Durch die hohe Brandintensität konnte das Feuer den Dachstuhl erreichen und sich dort ausbreiten. Mit zwei Drehleitern und einem Teleskopmastfahrzeug bekämpften die Einsatzkräfte das Feuer im Dachbereich. Dazu mussten mit Unterstützung der Höhenrettungsgruppe mehrere Stellen der Dachhaut und teilweise auch Zwischendecken im Gebäude geöffnet werden. Für die gezielte Brandbekämpfung wurden Löschnägel in die Dachhaut eingeschlagen.

Nach mehr als sechs Stunden konnten letztendlich alle Glutnester abgelöscht und die Wohnungen teilweise wieder für die Bewohnerinnen und Bewohner freigegeben werden. Einige der Wohnungen sind jedoch vorübergehend unbewohnbar.

Die Feuerwehr Hamburg war mit 110 Einsatzkräften fast sieben Stunden im Einsatz für Hamburg.


Bericht: Lorenz Hartmann, Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg



zurück