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Zugunfall am Hamburger Hauptbahnhof fordert mehrere Verletzte

Hamburg-St. Georg, Hauptbahnhof Hamburg, Technische Hilfeleistung mit Beteiligung eines Zuges und einem Großeinsatz Rettungsdienst, 26.04.204, 15:48 Uhr

Am Freitagnachmittag kam es im Bereich des Hamburger Hauptbahnhofes zu einem Bahnunfall mit mehreren verletzten Personen. Ein Baufahrzeug der Deutschen Bahn, das aus Richtung Süden den Hauptbahnhof durchfuhr, kollidierte am nördlichen Ende des Bahnhofs mit einem Brückenbauteil.

Infolge des Zusammenstoßes wurden insgesamt sechs Arbeiter leicht und ein Arbeiter schwer verletzt. Alle sieben Arbeiter wurden durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und in umliegende Kliniken gebracht.

Die schwer verletzte Person wurde mit Unterstützung der Höhenrettung der Feuerwehr Hamburg aus dem Gleisbett gerettet.

Für die Rettung und Erstversorgung der verletzten Personen musste der Zugverkehr im Bereich der Unfallstelle für einen längeren Zeitraum komplett gesperrt werden. Durch die notwendige Abschaltung des Fahrstroms konnten mehrere Personenzüge des öffentlichen Nahverkehrs ihre Fahrt nicht fortsetzen und mussten auf freier Strecke anhalten.

Aus vier Personenzügen im Bereich des Hauptbahnhofs und drei weiteren Zügen im weiteren Streckenverlauf wurden durch die Bundespolizei, die Feuerwehr und die Deutsche Bahn insgesamt 1.580 Personen evakuiert.

Unter den Evakuierten befand sich eine erkrankte Person, welche rettungsdienstlich versorgt und in ein umliegendes Krankenhaus befördert worden ist.

Für die erste Einschätzung der Schäden am Brückenbauwerk wurden Fachberaterinnen und Fachberater des Technischen Hilfswerks sowie ein Statiker des LSBG angefordert.

Um 21:40 Uhr konnte die Feuerwehr ihre Maßnahmen zurücknehmen und die Einsatzstelle dem Notfallmanager der Deutschen Bahn übergeben. Die anstehende Bergung des verunglückten Bauzuges wird durch die Deutsche Bahn koordiniert.

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr rund sechs Stunden im Einsatz für Hamburg.


Bericht: Anna Maria Koch, Pressestelle Feuerwehr Hamburg
Bild: Logo Feuerwehr Hamburg



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